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Lina Schaper: Zwickauer Kohlesandstein: Untersuchungen zu Bestand und Möglichkeiten der Konsolidierung Zurück
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Zusammenfassung: Der Zwickauer Kohlesandstein gilt aufgrund seines problematischen Verwitterungsverhaltens und des längst eingestellten Abbaus als schwerkonservierbares Denkmalgestein. Um die Kenntnisse über die charakteristischen Eigenschaften, das Verwitterungsverhalten und Möglichkeiten der Konsolidierung des Zwickauer Kohlesandsteins zu erweitern, erfolgten Laborversuche an Probekörpern aus Ausbaumaterial von Schloss Planitz. Die unterschiedliche Vorkonditionierung der Probekörper mit Hilfe von Temperaturwechselbelastung und Salzkontamination diente der Simulation unterschiedlicher Ausgangszustände, die in der Praxis Einfluss auf die Gesteinseigenschaften und den Erfolg der Maßnahme nehmen. Grundlage für die Einschätzung von Gesteinseigenschaften, Verwitterungsverhalten und Konsolidierungserfolg bildeten unterschiedliche mikroskopische und gesteinstechnische Untersuchungen zu Mineralbestand, Gefüge, Porenraum und feuchtigkeits- und festigkeitsrelevanten Parametern. Dabei wurden drei verschiedene Festigungsmethoden auf Kieselsäureester- Basis verglichen.

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Schlagworte: Zwickauer Kohlesandstein: Untersuchungen zu Bestand und Möglichkeiten der Konsolidierung, Gesteinseigenschaften, hydrische Dehnung, Schichtsilikate, dynamischer E-modul, Druckfestigkeit, kapillare Wasseraufnahme
Inhalt: 1 EINFÜHRUNG
1.1 Fragestellung und Zielsetzung
1.2 Stand der Forschung und Arbeitshypothesen
2 METHODIK
2.1 Grundlegende Vorgehensweise
2.2 Untersuchungsmethoden der Nachkontrolle am Objekt
2.3 Untersuchungsmethoden der Laborversuche an Probekörpern
2.4 Probenmaterial und Probenreihen
2.5 Festigungsmethoden
3 BEDEUTUNG ALS NATURWERKSTEIN
3.1 Vorkommen und Gewinnung
3.2 Verwendung in Architektur und Plastik
4 GESTEINSEIGENSCHAFTEN
4.1 Makroskopische Gesteinsbeschreibung
4.2 Mikroskopische Gesteinsbeschreibung
4.3 Gesteinstechnische Eigenschaften
4.4 Auswertung der Gesteinseigenschaften
5 VERWITTERUNGSVERHALTEN
5.1 Schadbilder
5.2 Interne Schadensursachen
5.3 Externe Schadensursachen
6 KONSOLIDIERUNGSMÖGLICHKEITEN
6.1 Vorbetrachtungen
6.2 Laborversuche zur Konsolidierung
6.3 Zusammenfassung und Bewertung
7 RESUMEE & AUSBLICK

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Peter Kozub
  • Zweitprüfer/in:  Matthias Zötzl
  • Abgabedatum:  2014
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  76
 
Kontakt:
 
Lina Schaper
lina.cs@[Diesen Teil loeschen]gmx.de

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