Hochschularbeit

Anne Krugmann: Zementgebundene Schlämmen als Oberflächenschutz von Kunststeinplastiken Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Die Verwendung von Schlämmen als Schutz- und Opferschicht gewann in den letzten 20 Jahren in der Denkmalpflege wieder verstärkt an Bedeutung. Hierbei kommen im wesentlichen Kalk(-Zement)- sowie Kieselsol- bzw. Kieselgel gebundene Massen an Natur- und Ziegelsteinen zum Einsatz. Kaum Anwendungen fanden bisher reine zementgebundene Schlämmen auf Kunststein.
Die Arbeit setzt sich daher mit der Zusammensetzung von zementgebundenen Schlämmen empirisch auseinander.

Die im barocken Stil hergestellte Betonplastik „Ganymed“, Bestandteil des Vermächtnisses eines Potsdamer Kunstsammlers, dient hierbei als exemplarisches Restaurierungsobjekt. Insbesondere der erhebliche Materialverlust an der Oberfläche legt die Verwendung von Schlämmen als Maßnahme der Restaurierung nahe.

In Testreihen werden auf Prüfkörpern aus Beton relevante, in ihrer Zusammensetzung unterschiedliche Schlämmen aufgetragen, und mit naturwissenschaftlichen Analysen auf ihre Eignung zur Anwendung im Außenbereich getestet.

Top

Schlagworte: Steinrestaurierung, Kunststein, Zement, Schlämme, Wasseraufnahme, Trocknung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Gottfried Hauff
  • Zweitprüfer/in:  Katja Schmeikal
  • Abgabedatum:  2013
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  102
  • Abbildungen:  22
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.