Hochschularbeit

Johanna Konrad: Von der Tapete zum Möbelbezug. Untersuchung, Konservierung und Restaurierung einer sekundär verwendeten Goldledertapete aus dem Zisterzienserstift Zwettl. Zurück
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Zusammenfassung: Die konservierungswissenschaftliche Bestandserfassung der beiden, auf das 17. Jahrhundert datierten Goldlederfragmente beinhaltet die Aufarbeitung der Objektgeschichte in Bezug auf die sekundäre Verwendung als Bezug für Möbel. Die ursprünglich als Tapete verwendeten Fragmente stammen vermutlich aus den Niederlanden oder Spanien. Die Objektgeschichte konnte mithilfe des Studiums von Vergleichsobjekten, Veränderungen am Objekt und Schadensmechanismen nachvollzogen werden. Auf Grundlage naturwissenschaftlicher Analysen, Testreihen und Recherchen in der Fachliteratur wird ein, dem Objekt angepasstes Konzept zur Konservierung und Restaurierung erstellt. Die Oberflächenreinigung des Leders, das Reduzieren von Falten und die Abnahme alter Reparaturen sind Teil der bestandserhaltenden Maßnahmen. Den Schwerpunkt bilden die Entfernung von Wachsflecken sowie das Sichern schadhafter Bereiche im Goldleder. Des Weiteren werden Empfehlungen zur Lagerung und Ausstellung gegeben sowie Möglichkeiten zur Präsentation der Fragmente aufgezeigt.

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Schlagworte: Goldleder, Ledertapete, Erhaltung, Reinigung, Fehlstellenergänzung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2015
  • Sprache:  Deutsch
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