Hochschularbeit

Lea Schürmann: Konservierungskonzept für den Nachlass des Tischlermeisters Robert Herrmann (1884-1964) Zurück
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Zusammenfassung: Im Jahr 2013 wurde dem Schularchiv Stiftung Schulgeschichte und Schularchiv Fachschule Holztechnik und Gestaltung in Hildesheim der Nachlass des Tischlermeisters Robert Herrmann (1884-1964) als Schenkung übergeben. Die Stiftung befindet sich in Trägerschaft der Stadt Hildesheim.
Der Nachlass besteht aus 30 Innenarchitekturzeichnungen, darunter befinden sich auch aquarellierte Darstellungen. Die Abschlussarbeit hat zum Ziel, für die verunreinigten und teilweise mechanisch stark beschädigten Zeichnungen ein Konservierungskonzept zu entwickeln, welches auf der Grundlage der Arbeit umgesetzt werden soll.
Der Terminus Konservierungskonzept ist definiert als ein umfassendes Konzept der Bestandserhaltung, das Degradationsprozesse so gering wie möglich halten soll. Es beinhaltet sowohl Forderungen an die Aufbewahrungsbedingungen im Archivraum, als auch eine fachgerechte Reinigung, Verpackung, Handhabung, Nutzung und regelmäßige Zustandskontrollen der Objekte.
Wie vielen kleinen Archiven steht auch dem Schularchiv zur Umsetzung nur ein geringes finanzielles Budget zur Verfügung. Der besondere Schwerpunkt bei der Entwicklung des Konzepts liegt daher bei der Kostenminimierung. Trotzdem soll das Konzept den konservatorischen Maßstäben und Standards gerecht werden.
Die Grundlagen des erarbeiteten Konservierungskonzeptes bilden die Zustandserfassung der Objekte, die in dieser Arbeit exemplarisch an vier Zeichnungen erfolgt, und ein aktueller Situationsbericht über die Aufbewahrungsbedingungen im Archiv. Daraus werden die Anforderungen formuliert und kostengünstige Empfehlungen zur Verbesserung der Lagerungssituation erarbeitet, die geeignet sind langfristig die Erhaltung und Nutzung der Objekte zu sichern.

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Schlagworte: Konservierungskonzept, Verpackungskonzept, Architekturzeichnungen
Inhalt: Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung S. 1
2 Vorstellung des Bestandes S. 5
2.1 Robert Herrmann (1884-1964)– Eine kurze Biografie S. 5
2.2 Aktuelle Aufbewahrungssituation des Bestandes S. 6
2.3 Zustandserfassung des Bestandes S. 10
3 Konservatorische Anforderungen und Entwicklung des Konservierungskonzepts S. 13
3.1 Anforderungen an ein Reinigungskonzept für Architekturzeichnungen S. 13
3.1.1 Ziel Handhabung – Entfernung von Feinstäuben S. 14
3.1.2 Ziel Ästhetik – Entfernung von anhaftenden Verunreinigungen S. 17
3.2 Verpackungskonzepte für Architekturzeichnungen S. 18
3.2.1 Anforderungen an die Verpackungsmaterialien S. 18
3.2.2 Vergleich von zwei Verpackungskonzepten S. 21
3.2.3 Kostenerfassung der Verpackungskonzepte S. 25
3.2.4 Diskussion der verschiedenen Verpackungsvarianten S. 29
3.3 Aufbewahrungskonzept für das Depot S. 30
3.3.1 Raumklima, Licht und Magazinhygiene – Möglichkeiten der Umsetzung S. 30
3.3.2 Handhabung und Benutzung der Objekte S. 42
4 Übertragung des Konservierungskonzepts auf den Bestand S. 46
4.1 Benötigte Materialien S. 46
4.2 Arbeitsanweisungen für die Umsetzung des Konzeptes S. 47
4.2.1 Reinigung S. 47
4.2.2 Verpackung S. 48
4.2.3 Magazinierung S. 49
5 Abschließende Betrachtung und Ausblick S. 49
6 Bibliografie S. 52
7 Abbildungsverzeichnis V
8 Tabellenverzeichnis IX
9 Anhang X

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Rest. Ulrike Hähner
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Barbara Rittmeier
  • Abgabedatum:  2016
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  55
  • Abbildungen:  30
 
Kontakt:
 
Lea Schürmann
lea.schuermann@[Diesen Teil loeschen]web.de

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