Hochschularbeit

Philippine Lagardère: Konservierung und Restaurierung einer bestickten Applikationsarbeit aus der Spätrenaissance. Ein Antependium aus dem MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Das stark überarbeitete Antependium in Applikationstechnik aus dem Ende des 16.
Jahrhunderts ist aus Samt, Laméstoffen und Metallschnürchen gearbeitet. Der
kunstgeschichtliche Teil der Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Antependien sowie
der Applikationstechnik bis in die Barockzeit. Der Bestand und Zustand des Altarbehanges
wird durch eingehende Untersuchungen der textilen Bestandteile und Metallfäden mittels
Licht- und Rasterelektronenmikroskopie sowie anhand detaillierter Kartierungen geklärt und
veranschaulicht. Der Schwerpunkt der praktischen Arbeit liegt auf der Reduzierung von
Wachsflecken, dem Umgang mit Altreparaturen und auf der Konservierung der bereits
fragilen Applikationen. Unterschiedliche nähtechnische Methoden sind notwendig, um die
verschiedenen Schadensstufen an den Geweben und Stickmaterialien sowie der Borte zu
behandeln. Diese Methoden werden am Objekt erprobt und musterhaft ausgeführt.

Top

Schlagworte: Antependium, Applikation, Metallfäden, Altreparaturen, nähtechnische Sicherung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2016
  • Sprache:  Deutsch
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.