Hochschularbeit

Martin Möbus: Vom Umgang mit Altreparaturen am Beispiel eines Jaray‐Sesselrades aus dem Bestand des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim. Zurück
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Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Altreparaturen und damit, wie bei der
Restaurierung mit ihnen umgegangen wird.
Zunächst wird auf die Bedeutung von Altreparaturen an Objekten technischen Kulturgutes
eingegangen. Allerdings wurde aus Platzgründen eine Konzentration auf Fahrzeuge des
Individualverkehrs vorgenommen.
Bei einem Blick in Fahrzeugmuseen und in die Oldtimerszene, wo sich der überwiegende Teil dieser
Objekte befindet, konnte eine Tendenz zum perfekt renovierten Fahrzeug festgestellt werden.
Spuren ehemaliger Reparaturen wurden daher meist unkenntlich gemacht.
Eine gewisse Wertschätzung erfahren Altreparaturen dagegen im öffentlichen musealen Bereich.
Dort wird bei der Restaurierung auch darauf geachtet, Spuren des Alters und des Gebrauches zu
erhalten.
Anhand eines konkreten Beispiels, des Jaray‐Sesselrades des Landesmuseums für Technik und Arbeit
in Mannheim, wird erläutert, welcher Art ehemalige Reparaturen sein können und welche
Rückschlüsse man aus ihnen über das Betriebsleben ziehen kann. Daraufhin wird ein
Restaurierungskonzept vorgestellt, bei dem die Konservierung dieser Spuren die Hauptrolle spielt.
Das Jaray‐Sesselrad ist eine Fahrradkonstruktion aus den 1920er Jahren, die sich durch eine spezielle
Rahmenform und einen besonderen Antrieb mittels Trethebeln und Drahtseilen sowie einen weich
gepolsterten Sattel mit Rückenlehne auszeichnet.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
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