Hochschularbeit

Eva Schreiber: Die Bearbeitung der Beigaben eines frühmittelalterlichen Grabes aus Rommerskirchen‐ Eckum, Kreis Neuss. Konservierung und Restaurierung zweier ausgewählter Metallobjekte mit anschließenden Untersuchungen zur Herstellung und Herkunft einer ungewöhnlichen Bronzekanne Zurück
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Zusammenfassung: Für die Präsentation in der archäologischen Landesausstellung 2010 im LVR Landesmuseum
Bonn sollte eine Bronzekanne aus einem merowingerzeitlichen Grab des 6. Jahrhunderts restauriert
werden. Das Grabinventar umfasst insgesamt zehn Beigaben, von denen acht einschließlich der
Kanne im Rahmen dieser Diplomarbeit bearbeitet wurden. Exemplarisch für alle Metallobjekte des
Fundkomplexes wird die Durchführung der Konservierung und Restaurierung der Bronzekanne sowie
eines eisernen Schildbuckel mit Schildfessel beschrieben und dabei die Problematiken der Freilegung,
Klebung und Ergänzung von Metallobjekten angesprochen.
Bei der Kanne handelt es sich um eine bis jetzt unbekannte Gefäßform. Daher lag ein Schwerpunkt
der Arbeit auf Untersuchungen und Recherchen zur Herstellung und Herkunft des Objektes. Anhand
von Ergebnissen der Metalluntersuchungen konnte in Kombination mit den Beobachtungen während
der Restaurierung, die Herstellung des Kannenkörpers im indirekten Wachsausschmelzverfahren
nachvollzogen werden. Den Abschluss bilden einige Überlegungen zur Herkunft der Gefäßform.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  2009
  • Sprache:  Deutsch
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