Hochschularbeit
| Katrin Klingler: | Die spätklassizistische Stuckdecke im Schillerzimmer des Residenzschlosses zu Weimar. Untersuchungen zu Technologie und Erhaltungszustand. Erstellung eines Konservierungs‐ und Restaurierungskonzepts sowie dessen exemplarische Umsetzung auf einer Referenzfläche. | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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| Zusammenfassung: | Die spätklassizistische Stuckdecke des Schillerzimmers stellt einen integrativen Bestandteil eines Ensembles historischer Gedenkräume im Residenzschloss dar. Es handelt sich um eine Kassettendecke, die sich zu einem großen Teil aus Versetzstuckelementen zusammensetzt. Die Untersuchung der Decke ermöglichte das Nachvollziehen des Herstellungsprozesses von Deckenaufbau, einzelnen Stuckelementen und den verschiedenen Fassungen. Mit Hilfe von Archivrecherchen konnten die Arbeitsschritte zeitlich eingeordnet und den jeweiligen Handwerkern zugeschrieben werden. Weiterhin beschäftigt sich die Diplomarbeit mit der Erstellung eines Konservierungs‐ und Restaurierungskonzepts unter Berücksichtigung der Raumfunktion und des Kontextes zu den Wandflächen und übrigen Räumen des Ensembles. Hierbei wurden unter anderem Methoden zur Behandlung der stark beschädigten Goldfassungen, Möglichkeiten zur Reinigung von Leimfarbenfassungen und verschiedene Lösungsansätze zur reversiblen Stuckergänzung entwickelt. |
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