Hochschularbeit

Martin Möbius: Ein Kabinettschrank ‐ aus dem Besitz des Erzherzogs Ferdinand des II. von Tirol, letztes Viertel 16. Jahrhundert, Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums, Wien Zurück
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Zusammenfassung: Auf Grund von vorangegangenen Maßnahmen, besonders durch jene im 20. Jahrhundert, kam es zu
Überarbeitungen der Oberflächenabschlüsse. Dementsprechend wurde das ursprüngliche
Erscheinungsbild des Kabinettschrankes in Bezug auf Farbigkeit und Oberflächenbeschaffenheit
erheblich verändert. Dies galt nicht nur für den ebenholzfurnierten Korpus sondern auch für die
getriebenen Silberappliken und die gegossenen Silberfiguren.
Umfangreiche Untersuchungen der Korpusoberflächen und eine Analyse mittels
Gaschromatographie ermöglichten die Identifizierung eines Oberflächenabschlusses des
16. Jahrhunderts. Nach ausführlichen Überlegungen zum Objekt wurde auf Grundlage der Analysen
für die zwei vorhandenen Materialgruppen ein Konservierungs‐ und Restaurierungskonzept erstellt
und exemplarisch umgesetzt.
Das vorrangige Ziel war es das visuelle Erscheinungsbild des Kabinettschrankes, unter
Berücksichtigung des historischen Oberflächenabschlusses durch eine differenzierte
Schichtentrennung und durch Maßnahmen am Metall, wieder seinem ursprünglichen Zustand
anzunähern.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
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