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Dawoon Jung: Identifizieren eines historischen Klebstoffes und Lösen der Verklebung – Möglichkeiten und Risiken am Beispiel von aufgeklebten Pergamentfragmenten der SUB Göttingen Zurück
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Zusammenfassung: Das Forschungsobjekt dieser Arbeit sind die Pergamentfragmente Fragm. Ms. 01873, die auf einer Karteikarte mit einem Klebstoff aufgeklebt wurde. Es stammt aus dem Fragmenteprojekt an der SUB Göttingen. Die Schwerpunkte dieser Arbeit sind, was der Klebstoff ist und wie er und die Verklebung aus den Pergamentfragmenten ohne Schaden abgelöst werden. Dazu wird das Hauptmaterial Pergament unter vielseitigen Aspekten erklärt, dann wird der Zustand des Pergaments vom Objekt dargestellt. Um den Klebstoff zu identifizieren werden die Definition des Klebstoffes und relevante Produkte beschrieben. Danach wird er mit drei verschiedenen Untersuchungen ausgeführt. Nach den Ergebnissen der Untersuchungen wird der Klebstoff ausgewertet. Anschließend werden die im Zugang der an der SUB Göttingen ausgewählten Methoden des Lösens der Verklebung übertragen.

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Inhalt: INHALTVERZEICHNIS
1 Einleitung 6
2 Pergamentfragmente der SUB Göttingen 7
2.1 Optische Beschreibung von aufgeklebten Pergamentfragmenten 8
2.2 Zielstellung und Aufbau der Arbeit 10
3 Pergament – Aktueller Forschungsstand 10
3.1 Definition und Klärung der Terminologie 10
3.2 Herstellung des Pergaments 11
3.3 Eigenschaften des Pergaments 12
3.4 Zustandsbeschreibung der aufgeklebten Pergamentfragmente - Pergament 12
4 Klebstoffidentifikation 13
4.1 Definition und Klärung der Terminologie 13
4.2 Beschreibung der für den Kontext relevanter Produkte 13
4.2.1 Historische Klebstoffe 14
4.2.1.1 Tierischer Leim 14
4.2.1.2 Pflanzlicher Klebstoff 15
4.2.2 Modifizierter Klebstoff 16
4.3 Zustandsbeschreibung der aufgeklebten Pergamentfragmente - Klebstoffes 16
4.4 Möglichkeiten der Identifizierung 19
4.4.1 Naturwissenschaftliche Nachweise 20
4.4.1.1 Nachweis des tierischen Klebstoffes 20
4.4.1.2 Nachweis des pflanzlichen Klebstoffes 21
4.4.1.2 Analyse – Ergebnisse 21
4.4.2 Untersuchung mit Ultraviolettstrahlung 22
4.4.3 Untersuchung der Quellbarkeit 27
4.4.4 Fazit 28
5 Methoden des Lösens der Verklebung 30
5.1 Untersuchungen des Lösens der Verklebung 30
5.1.1 Mechanisches Trennen – Risiken 30
5.1.2 Trennen durch Einsatz von Feuchtigkeit – Risiken 31
5.1.3 Behandlungsmethoden des Fragmenteprojekts an der SUB Göttingen 32
5.1.3.1 Klimakammer 32
5.1.3.2 Gelkompressekissen 33
5.1.3 Fazit 34
6 Diskussion 37
6.1 Diskussion möglicher Risiken 37
6.1 Fazit 38
7 Zusammenfassung 39
8. Literatur- und Quelleverzeichnis 41
9. Abbildungsverzeichnis 45
10. Tabellenverzeichnis 48
11. Arbeitsmaterialverzeichnis 48
12. Anhang 50
A. Tabelle 50
B. Abbildung 51
C. Rezept 60
D. DIN NORM 16 920 62
E. Technische Merkblätter und Sicherheitsdatenblätter 67

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Rest. Ulrike Hähner
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. M.A. Cornelia Ripplinger
  • Abgabedatum:  2018
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  78
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