Hochschularbeit

Martin Fiedler: Werktechnische Untersuchungen mittels Mikro-Computer-Tomographie einer Renntartsche Herzogs August von Sachsen Zurück
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Zusammenfassung: Im Mittelpunkt der Betrachtung steht eine Renntartsche aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, die Herzog August von Sachsen als Schutzwaffe für seine Turnierspiele, die so genannten Anzogenrennen, diente. Das untersuchte Objekt zählt zusammen mit einer weiteren Renntartsche zum Bestand der Rüstkammer der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Im Zusammenhang mit der Eröffnung des Riesensaals der Rüstkammer 2013 erfolgte die Ausstellung der anderen Renntartsche, wobei zu beiden Objekten nur wenig detaillierte Erkenntnisse belegt sind. In der vorliegenden Arbeit wird neben der kunsthistorischen Einordnung der Renntartsche ihre komplexe Konstruktion erläutert. Nach vorheriger Erörterung von infrage kommenden zerstörungsfreien Untersuchungsverfahren widmet sich die Arbeit der Technologie der Mikro-Computer-Tomographie. Auf deren Grundlage erfolgt anhand ausgewählter und visuell aufbereiteter Aufnahmen eine detaillierte Beschreibung des vielschichtigen Aufbaus der Renntartsche. Neben Aussagen zu verwendeten Materialien kann der damalige mutmaßliche Fertigungsprozess nachvollzogen und rekonstruiert werden. Darüber hinaus geben die Untersuchungsergebnisse Aufschluss über vergangene Reparaturmaßnahmen. Unzureichend detektierbare Bestandteile wurden im Vorfeld durch visuelle Untersuchungen erfasst.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Abgabedatum:  2013
  • Sprache:  Deutsch
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