Hochschularbeit

Miriam Braun: Mittelalterlicher Hohlglaskomplex der Stadtkerngrabung in Isny (BW) 2012/13. Überlegungen zu dessen Konservierung, Restaurierung und musealer Präsentation Zurück
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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Restaurierung des mittelalterlichen Hohlglas-komplexes aus Isny, welcher 2012 und 2013 bei einer Stadtkerngrabung enorm viele Gläser zum Vorschein brachte. Für die Bearbeitung dieses Fundkomplexes wird ein Restaurierungskonzept benötigt, welches auf die Anwendung von Fundmassen ausgelegt ist und die Präsentation der Objekte bei einer für 2015 geplanten Ausstellung einbezieht.
Da es für die Glasrestaurierung bis zum heutigen Tag keine ideale Lösung gibt, werden die für die Glasklebung möglichen Klebetechnologien vorgestellt und die Vor- und Nachteile der Klebemittel diskutiert. Dabei stellt sich die Klebung der Objekte durch eine Infiltrationsklebung mit dem Epoxidharz Hxtal NYL-1 als geeignete Lösung heraus.
Um ein Konzept für die Präsentation der fragmentarisch erhaltenen Objekte zu erstellen, werden die verschieden Ergänzungs – und Montagemöglichkeiten aufgezeigt. Als geeignete Lösungsmöglichkeit für die Bearbeitung der fragmentarischen Gläser zeigt sich die Technik, eine Stützergänzung durch Paraloidfolien anzufertigen, als vielversprechend. Da diese aber erst in der Praxis auf die tatsächliche Anwendbarkeit überprüft werden muss und zudem nicht in jedem Fall eingesetzt werden kann, wird als weitere Option die Präsentation der Objekte mithilfe von Montagen aus Acrylglas in Betracht gezogen.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Abgabedatum:  2014
  • Sprache:  Deutsch
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