Hochschularbeit
| Andreas Lendeckel: | Strategien für den Umgang mit archäologischen Massenfunden von Glasobjekten - Möglichkeiten und Grenzen restauratorischer Behandlung als Voraussetzung für deren wissenschaftliche Auswertung | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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| Zusammenfassung: | Im Rahmen der Master-Thesis vom 06.07.2015 bis zum 08.11.2015 wurden Ansätze zum Umgang mit archäologischen Massenfunden von Glas gesucht. Die Erprobung geeignet erscheinender Maßnahmen und Materialien fand an Teilen eines solchen Fundes statt, welcher 2006 bei einer Ausgrabung in Erfurt geborgen wurde. Neben der wachsenden Bedeutung von Massenfunden und den speziellen Eigenschaften von Glas werden vor allem gängige Untersuchungs- sowie Restaurierungs- und Konservierungsmethoden vorgestellt. Unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen von Glas wird der Versuch unternommen einige dieser Methoden massentauglich zu gestalten. Das eigens für Glascraquelé entwickelte Konsolidierungsmittel Cloisil A18 spielt dabei eine wichtige (entscheidende) Rolle. Die Entwicklung und Durchführung der Maßnahmen fand in den Werkstätten des Museums für Ur- und Frühgeschichte in Weimar statt. |
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