Hochschularbeit

Zara Löschberger: Ein mittelalterliches Reliquienkästchen mit vergoldeten Zinnapplikationen im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg – kunsttechnologisch-restauratorische Untersuchungen sowie Konzeption der Restaurierung Zurück
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Zusammenfassung: Das Reliquienkästchen KG 170 ist eines der ältesten Exponate der Sammlung Kirchliches Gerät (KG) des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Es wurde kurz nach der Gründung des Museums Mitte des 19. Jahrhunderts durch Freiherrn von Aufseß erworben. Das Erscheinungsbild des hausförmigen Kästchens wird durch flächendeckend aufgebrachte, vergoldete Applikationen aus einer Zinn-Blei-Legierung geprägt. Nach seiner Aufbewahrung im Depot soll es im Zuge der Neueinrichtung der Dauerausstellung Mittelalter erneut präsentiert werden. Die vorliegende Masterthesis beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Konzepts für konservatorische, restauratorische sowie präventive Maßnahmen am Reliquienkästchen. Hierzu erfolgte eine umfangreiche Bestands- und Zustandsaufnahme sowie kunsttechnologische Untersuchungen der vorhandenen Materialien. Um die Ergebnisse bewerten zu können, wurden die kunstgeschichtlichen Aspekte sowie die Geschichte des Reliquienkästchens an sich betrachtet. Im Zeitraum der Masterthesis wurden bereits unumgängliche substanzerhaltende Maßnahmen durchgeführt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Abgabedatum:  2017
  • Sprache:  Deutsch
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