Hochschularbeit

Franziska Motschmann: Ein Fragment des so genannten 'Nilmosaiks' aus Palestrina (Italien) der Antikensammlung Berlin. Objektgeschichte, Restaurierungsgeschichte und Erstellung eines Restaurierungskonzepts. Zurück
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Zusammenfassung: Das Nilmosaik von Palestrina und seine komplexe künstlerische Darstellung dürften schon in der Antike einen großen Eindruck auf die Besucher des antiken Praeneste gemacht haben. Nach seiner Bergung Anfang des 17. Jahrhunderts diente das Bodenmosaik als Kunstwerk der Repräsentation der italienischen Adelsfamilie Barberini. Die Wertschätzung des Mosaiks drückt sich in der fortwährenden Instandhaltung und restauratorischen Überarbeitung über die Jahrhunderte aus. Eine Besonderheit stellt dabei die Distanz zwischen dem Mosaik in Palestrina und einem Segment in der Berliner Antikensammlung dar, welches Gegenstand dieser Masterthesis ist. Die Arbeit setzt sich ausgehend vom historischen Hintergrund mit dem Bestand des Mosaiks und den früheren Restaurierungsmethoden und -technologien – mit besonderem Augenmerk auf die Fehlstellenbehandlung – auseinander. Diese Bestandsaufnahme bildet zusammen mit einer Zustandsanalyse die Grundlage für ein neues Konzept zur Konservierung und Restaurierung. Dabei fließen auch Überlegungen ein, wie mit alten Restaurierungen zu verfahren ist und wie das Mosaik in Zukunft präsentiert werden soll.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Abgabedatum:  2017
  • Sprache:  Deutsch
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