Hochschularbeit

Felix Renner: Die Südfassade des Gurker Domes. Erarbeitung eines Konservierungs- und Restaurierungskonzepts unter Berücksichtigung einer weitgehenden Erhaltung der Kalziumoxalatpatina Zurück
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Zusammenfassung: Die jahrhundertelang weitgehend belassene Südfassade des Gurker Domes in Kärnten weist einen nahezu unversehrten Bestandsreichtum auf, der noch heute Erkenntnisse über vergangene oberflächliche Neugestaltungen liefert. Jener rät folglich zu einem Maßnahmenkonzept, das keine augenscheinliche Zusammenführung zwischen den im 20. Jahrhundert unabhängig voneinander restaurierten steinsichtigen Abschnitten der West- und Ostfassade vorsieht, sondern welches den gewachsenen Bestand der Südfassade wahren und dabei dem ästhetischen Anspruch gerecht werden soll. Besonders die im Zuge der begleitenden naturwissenschaftlichen Analysen nachgewiesene flächendeckende Kalziumoxalatpatina, eine vor allem im mediterranen Raum anzutreffende und über Jahrhunderte hinweg herangewachsene schützende Schicht an verbautem Marmor, stellt in solch einer Ausprägung ein Unikat in Österreich dar und muss daher so weit als möglich erhalten bleiben.

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Schlagworte: Gurk, Kärnten, Romanik, Marmorkonservierung, Kalziumoxalatpatina
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2021
  • Sprache:  Deutsch
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