Hochschularbeit
| Theresia Burkheiser: | Ein Beitrag zur Geschichte der Buchrestaurierung: Die k.k. Hof-, sowie Nationalbibliothek (Wien) in der Zeit von 1899–1939 | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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| Zusammenfassung: | Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Geschichte der Buchrestaurierung und -konservierung in der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Bestandserhaltung und -pflege an der Österreichischen Nationalbibliothek in der Zeit von 1899–1939, die durch den Buchbinder und Buchrestaurator Alois Liska (1866 – ?) geprägt wurde. Anhand der Hausakten der Österreichischen Nationalbibliothek, exemplarisch ausgewählten Sammlungsbeispielen, Liskas Dokumentationen und seinen eigenen Publikationen konnten damalige Restaurierungsmethoden beleuchtet werden. Die Entwicklung der Buchrestaurierung mit all ihren Materialien, Kunstfertigkeiten und Techniken hat ihren Ursprung in der Buchbinderei. Infolgedessen wird ein Überblick über das Buchbindergewerbe im 19. und frühen 20. Jh. gezeigt. Insbesondere werden die ersten Schritte der Buchrestaurierung dargestellt, sowie auf die Weiterbildung der Lehrlinge und Meister und auf die von Buchbinderinnen und Buchbinder verwendeten Materialien eingegangen. Es wird gezeigt wie sich mit Beginn des 20. Jahrhunderts ein Umdenken im Bereich der Bestandserhaltung von Schriftgut und restauratorischen Eingriffen entwickelte und auch ethische Aspekte zunehmend berücksichtigt wurden. |
| Schlagworte: | Österreichische Nationalbibliothek, Geschichte der Buchrestaurierung, Alois Liska, Ethik der Buchrestaurierung |
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