Hochschularbeit

Britta Rudolff: Materialeigenschaft „heilig“? - Überlegungen zum restauratorischen Umgang mit sakralen und rituellen Objekten der monotheistischen Schriftenreligion Zurück
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Zusammenfassung: Durch die fortschreitende Entwicklung der Restaurierung vom Handwerk zur wissenschaftlichen Disziplin erfahren neben den naturwissenschaftlichen Aspekten auch ethische Überlegungen eine immer größere Aufmerksamkeit. Diese Arbeit betrachtet das religiöse Kulturgut und die Ansprüche und Vorschriften, die an einen Restaurator im Umgang mit ‚heiligen Objekten’ gestellt werden könnten. Am Beispiel zahlreicher ausgewählter Objekte der drei monotheistischen Schriftreligionen, des Judentums, des Christentums und Islam erfolgt durch eine Kompilation der religionsrechtlichen restaurierungsrelevanten Prätentionen ein Einblick in die Besonderheiten des rituellen aber auch restauratorischen Umgangs mit diesen Objekten. Parallele Reflexionen zum Verhältnis von Materialität zu Spiritualität dieses Kulturgutes unterstützen die These, dass die Heiligkeit, die Materialeigenschaft ‚heilig’, auch durch Restauratoren als wichtiges Merkmal der Objektintegrität und Authentizität erkannt und erhalten werden muss.

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Schlagworte: heilig, Ethik, Restaurierungsethik, Judentum, Christentum, Islam
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Friedemann Hellwig
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Reiner Bernstein
  • Abgabedatum:  2001
  • Sprache:  Deutsch
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