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Ute Lehmann: Die "Eremitage" im "Neuen Garten" zu Potsdam - Bestandserfassung der Vertäfelung und Überlegungen zum Baukörper Zurück
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Zusammenfassung: Die ehemalige Eremitage im Neuen Garten zu Potsdam - 1964 abgerissen - wird vor dem Hintergrund der Landschaftsgärten des 18. Jh. und ihrer Staffagearchitektur auf Grundlage verschiedener Quellen beschrieben. Überlieferte Teile der Innenraumvertäfelung sind weitestgehend erfasst, zugeordnet sowie in ihrer Konstruktion erläutert. Schäden durch biogenen Befall werden im Zusammenhang zu den derzeitigen Lagerungsbedingungen dargestellt. Der hieraus resultierende Maßnahmenkatalog zeigt dringend notwendige Schritte auf. Eine mögliche Konstruktion von Innenraum und äußerem Baukörper wird auf der Basis des zu vermutenden Bohlenbinderdaches entwickelt. Daraus werden Überlegungen zur bauphysikalischen Situation in einem angedachten Neubau der Eremitage abgeleitet.

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Schlagworte: Eremitage - Landschaftsgarten - Vertäfelung - biogener Befall - Bohlenbinder - Bauphysik -
Inhalt: Teil I: Die Eremitage im Neuen Garten zu Potsdam
1 EINFÜHRUNG 8
2 DIE EREMITAGE UND IHR UMFELD 10
2.1 Basisinformationen zur Eremitage 11
2.2 Beschreibung des Objektes 12
2.3 Der Neue Garten 13
2.4 Datierung und Entwurf 15
2.5 Zur jüngeren Geschichte der Eremitage 17
2.6 Vorlagen - Vorbilder - Vergleichsbeispiele 18
3 HINTERGRÜNDE 20
3.1 Landschaftsgärten 20
3.2 Eremitagen - Einsiedeleien 23
3.2.1 Eine einleitende Definition 23
3.2.2 Die Eremitage im Landschaftsgarten 24
4 DETAILBESCHREIBUNGEN DER EREMITAGE 27
4.1 Zum Baukörper 27
4.1.1 Sockelmauerwerk 27
4.1.2 Außenhülle 32
4.2 Zum Innenraum 33
4.2.1 Marmorboden 33
4.2.2 Vertäfelungen 34
4.2.3 Decke 37
4.2.4 Skulpturen 39
4.2.5 Mobiliar 42
5 ZUSAMMENFASSUNG 43







Teil II: Die Vertäfelung - Erfassung, Zustand und Vorschläge zum weiteren Umgang
6 DIE VERTÄFELUNG 44
6.1 Erläuterung der Blindholzkonstruktion 45
6.2 Verwendete Materialien 49
6.2.1 Holzartenbestimmung 49
6.2.2 Leim und Oberflächenmaterialien 50
7 ZUSTAND DER VERTÄFELUNG 53
7.1 Schäden an der Vertäfelung und ihre Ursachen 53
7.2 Bedingungen für einen Pilzbefall 55
7.2.1 Schimmelpilze 57
7.2.2 Holzzerstörende Pilze 58
7.2.2.1 Brauner Kellerschwamm 59
7.2.2.2 Chaetomium 60
7.3 Bedingungen für einen Insektenbefall 62
7.4 Zur derzeitigen Lagerungssituation 63
7.5 Die Klimabedingungen im Zusammenhang zum biogenen Befall 64
8 VORSCHLAG ZU MAßNAHMEN AN DER VERTÄFELUNG 66
8.1 Maßnahmen vor der Umlagerung 66
8.1.1 Untersuchungen vor Ort durch einen Mikrobiologen 66
8.1.2 Verifizierung des Verdachtes auf aktiven Insektenbefall 68
8.2 Maßnahmen im Zuge der Umlagerung 68
8.2.1 Bekämpfung des biogenen Befalles 68
8.2.2 Zwischenlagerung für notwendige Untersuchungen und konservatorische Maßnahmen 70
8.2.2.1 Zustandserfassung 70
8.2.2.2 Zuordnung 72
8.2.2.3 Sichtung und Untersuchung der abgefallenen Furniere 72
8.2.2.4 Konservatorische Maßnahmen 73
8.3 Zur zukünftigen Lagerung 74
8.3.1 Anforderungen an einen zukünftigen Lagerraum 74
8.3.2 Hinweise zur Lagerung 76
9 ZUSAMMENFASSUNG 77

Teil III: Vorschlag zum Neubau der Eremitage
10 DIE GRUNDKONSTRUKTION - DAS BOHLENBINDERDACH 78
11 VERMUTUNGEN ZUR HISTORISCHEN KONSTRUKTION DER EREMITAGE 83
11.1 Zur These des Bohlenbinderdaches 83
11.2 Wände und Dach als konstruktiver Verbund 86
11.3 Aufbau der inneren Kuppel 89
11.4 Längsaussteifung der Bohlenbinderkonstruktionen 92
11.5 Dachdeckung 94
11.6 Wandaufbau und Positionierung 95
12 BIOGENER BEFALL - EINE GEFAHR BEI EINEM NEUBAU? 98
12.1 Zur bauphysikalischen Situation 98
12.1.1 Einflussfaktoren des Innenraumklimas 98
12.1.2 Zur Berechnung 100
12.1.3 Zusammenfassende Bewertung 103
12.2 Präventiver Holzschutz 105
13 VORSCHLAG ZUR AUSFÜHRUNG EINES NEUBAUS DER EREMITAGE 108
14 SCHLUSSBETRACHTUNG 111
15 LITERATURVERZEICHNIS 112
16 ANHANG 119

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Hellwig
  • Zweitprüfer/in:  Dorst
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  Arbeit 118; Anhang 111
  • Abbildungen:  106
 
Kontakt:
 
Ute Lehmann
u.lehmann.rest@[Diesen Teil loeschen]web.de

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