Hochschularbeit

Sunniva Vohland: Die barocke Stuckdecke im Hintergebäude von Haus Venedig, Trier. Untersuchung des Objekts und Ausarbeitung eines Konservierungskonzepts unter besonderer Berücksichtigung der Salzschädigung Zurück
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Zusammenfassung: Die barocke Stuckdecke im Haus Venedig, Trier, zeigt ein umfassendes figürliches Bildprogramm und wurde in freier Antragtechnik unter Verwendung von Kalk-Gips-Mörteln ausgeführt. Kennzeichnend für den Einsatz lokaler Rohstoffe ist dabei der Gebrauch dolomitischen Kalks. Die Kombination dieses magnesiumhaltigen Kalks und Gips führte zu einer starken Salzbelastung der Stuckdecke mit Magnesiumsulfat und zu den entsprechenden Verwitterungsschäden. Eine Erfassung dieser Schadensmechanismen war ein Schwerpunkt der Diplomarbeit. Des weiteren ging es um die Entwicklung geeigneter Injektions- und Ergänzungsmörtel und um die Diskussion und Erprobung verschiedener Methoden zur strukturellen Festigung des Stucks und zu einer Salzumwandlung in situ. Geprüft wurden dabei wässrige Lösungen von Calcium- und Bariumhydroxid, Dispersionen von Calciumhydroxid in Alkohol und Kieselsäureester.

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Schlagworte: Stuck, Barock, Gips, Dolomitkalk, Salz, Magnesiumsulfat, Festigung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Adrian Heritage
  • Zweitprüfer/in:  Reinhold Elenz
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  330
  • Abbildungen:  132
 
Kontakt:
 
Sunniva Vohland
s_vohland@[Diesen Teil loeschen]yahoo.com

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