Hochschularbeit

Laurence Becker: Möglichkeiten und Grenzen der Einzelfadenverklebung in der Textilkonservierung Zurück
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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit untersucht Möglichkeiten und Grenzen, die Einzelfadenverklebung, eine Methode zur lokalen Rissschließung an textilen Bildträgern aus der Gemäldekonservierung, auf historische Textilien zu übertragen. Im Mittelpunkt stehen denkbare Anwendungsbereiche und die Untersuchung der Anforderungen, die eine Klebung erfüllen sollte. Zur Durchführung von Probeverklebungen dienten neue und gealterte Leinenfäden als Fadenmaterial; als Klebemittel wurden Mischungen aus zwei Acrylharzklebern (Lascaux 360 HV/498 HV) eingesetzt. Da es in der Textilkonservierung keinen Richtwert gibt, wurden die Probeverklebungen in Bezug zu Klebungen von Leinenfäden mit einer Klebemittelmischung aus Störleim/Weizenstärkekleister gesetzt, die in der Gemäldekonservierung empfohlen werden. Der Einsatz textiler und nicht textiler Prüfverfahren ermöglichte die Überprüfung der Eigenschaften der Probeverklebungen, wonach Schlüsse auf die Anwendbarkeit der Einzelfadenverklebung gezogen werden konnten.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Annemarie Stauffer
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Hans Portsteffen
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
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