Hochschularbeit

Oliver Bendig: Lehmartefaktfragmente aus der jungbronzezeitlichen Siedlung in Berlin- Buch Zurück
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Zusammenfassung: Archäologische Objekte aus Lehm gehören zu den üblichen Funden aus Siedlungsgrabungen, die häufig als Webgewichte und Baulehm in gewöhnlich unterschiedlichster fragmentierter Gestalt auftreten. Diese Objekte sind charakterisiert durch jeweils verschiedene Materialeigenschaften, die hervorgerufen werden durch einen spezifischen (mehr oder minder zufälligen) Brennvorgang und der Heterogenität des Naturstoffes Lehm. Für die Bearbeitung wurden 18 Lehmartefakte gewählt, die aus dem unaufgearbeiteten Fundmaterial der Altgrabung 1442 in Berlin-Buch stammen, die von Albert Kiekebusch zwischen 1910 und 1914 durchgeführt worden ist. Die Einschätzung des wichtigen Kriteriums der Brenntemperatur erfolgt über die Farbbestimmung anhand von Nachbrenn-versuchen. Die restauratorischen Maßnahmen richten sich nach einer möglichst schonenden Reinigungsmethode (mittels Feinsandstrahlgerät) und einer partiellen Oberflächenfestigung, die die Objektfärbung nicht beeinträchtigt und mit einem Funori-Hausenblasen-Gemisch erreicht wird.

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Schlagworte: : Lehmartefakte, Webgewichte, Baulehm, Altgrabung in Berlin – Buch, Nachbrennversuche, Feinsandstrahlgerät, Funori- Hausenblasen- Gemisch
weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Matthias Knaut
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Kay Kohlmeyer
  • Abgabedatum:  2004
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  207
  • Abbildungen:  248
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