Hochschularbeit

Sylvia Fontana: Die Leimfarbe des 19. Jahrhunderts als Gestaltungsmittel in Innenräumen der Schweiz Zurück
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Zusammenfassung: Im 19. Jahrhundert erlebte die Leimfarbe und mit ihr die Dekorationsmalerei – ausgelöst durch einen Geschmackswandel – eine wahre Hochblüte. Begünstigt durch ein neues, europäisches Eisenbahnnetz, wurden Kreideimporte (Hauptpigment der Leimfarbe) erst möglich. Die industrielle Revolution bescherte den Malern eine Vielzahl neuer, brillanter, lichtbeständiger Pigmente und vielfältige Leimsorten. Mit der Leimfarbe kam eine neuartige, gleichmässig matte, porenfüllende, perfekte Oberflächenbeschaffenheit mit einer typischen sie charakterisierenden Lichtbrechung in die Wandmalerei. Die fast grenzenlose Freiheit in der Verwendung aller Pigmente im universellen, relativ neutralen Bindemittel Leim, machten die Leimfarbe zum weitaus bedeutendsten Farbsystems des 19. Jahrhunderts. Das wird noch heute verkannt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule der Künste Bern
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Dipl.-Rest. Ueli Fritz
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Martin Fröhlich
  • Abgabedatum:  2004
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  192
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