Hochschularbeit

Jutta Kalff: Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Phagen bei bakteriell belasteten Wandgemälden/ Architekturoberflächen. Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Die Anwendung und Behandlung mit bakterienspezifischen Viren, sog. Bakteriophagen, hat sich in vielen Bereichen der Medizin, Bio- Gen- und Agrartechnologie erfolgreich etabliert. Dabei wird das lytische Replikationsprinzip der Phagen, das zur Abtötung der Wirts- Bakterienzelle führt, zu Nutze gemacht. In vorliegender Arbeit wird anhand zweier Bakterien/ Phagen- Modelle untersucht, ob eine Reduzierung von bakteriellen Bewuchs durch spezifische Phagen auch auf Wandmalereien und Architekturoberflächen möglich ist. Eine erfolgreiche Behandlung mit Phagen ist vom Wachstum und der vitalen Kondition der Wirtszelle abhängig. Aus diesem Grund werden in Voruntersuchungen die Wachstumsbedingungen der beiden verwendeten Bakterien Bacillus subtilis und Nocardia sp. untersucht. Bezugnehmend auf die Ergebnisse der Voruntersuchungen wird in Form von versalzenen und mit unterschiedlichen Bindemittel- bzw. Acrylharzschichten beschichteten Putzprüfkörpern der wichtigen Frage nachgegangen, ob derartige am Objekt gegenwärtige Salze und Bindemittel einen hemmenden Einfluss auf eine Phagenbehandlung nehmen können.

Top

Schlagworte: Phagen, Bakterien, Verputz, Wandmalerei
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Karin Petersen
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Ivo Hammer
  • Abgabedatum:  2006
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  112
  • Abbildungen:  42
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.