Hochschularbeit

Sandra Plötz: Die Verklebung von Rissen in einem mit Wachs getränkten Gewebe Zurück
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Zusammenfassung: Das flutgeschädigte Leinwandgemälde „Stillleben mit Paar“ eines flämischen Meisters aus dem 17.
Jahrhundert befand sich in einem äußerst zerstörten und ästhetisch völlig unbefriedigenden Zustand. Ein
großes Problem stellte der stark beschädigte Bildträger mit seinen zahlreichen Verletzungen und
Deformationen dar. Die zum Teil durch Flicken überklebten Risse und Löcher wiesen eine Gesamtlänge
von ca. 300 cm auf. Eine weitere Schwierigkeit lag in der unzureichenden Haftung zwischen Malschicht
und Bildträger und damit in der Abnahme des 1975 aufgebrachten Wachsfacings. Nach der Reduzierung
des eingebrachten Wachses konnten die Risse und Löcher durch Einzelfadenverklebung geschlossen
werden. Innerhalb der theoretischen Arbeit wurde ein geeignetes Klebemittel zur Verklebung der Wachs
getränkten Fäden gefunden. Das rückseitige Einbringen einer Klebstofflösung ermöglichte die
Malschichtbefestigung und die Abnahme des Facings.

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Schlagworte: flämisches Stillleben, Wachsfacing, Wachsabnahme, Rissverklebung, Klebstoffe, Zugversuche, rückseitige Klebstoffapplikation, Malschichtbefestigung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Winfried Heiber
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Ivo Mohrman
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
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