Hochschularbeit

Nicole Thörner: Die Lade der Tischlerzunft zu Braunschweig vom 13. April 1725. Erstellung eines Behandlungskonzeptes anhand der technologisch restauratorischen Untersuchung des stark geschädigten Objektes. Zurück
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Zusammenfassung: Die Diplomarbeit dokumentiert die technologischen und konservatorisch restauratorischen Untersuchungen an einer Lade der Tischlergesellenbruderschaft zu Braunschweig vom 13. April 1725 aus dem Städtischen Museum Braunschweig. Durch den schlechten Zustand der Lade u. a. aufgrund des stark geschädigten Überzugs ist akuter Handlungsbedarf gegeben. Unter diesen Voraussetzungen ist es Ziel der Diplomarbeit ein Konservierungs- und Restaurierungsziel zu formulieren und ein geeignetes Behandlungskonzept zur Erhaltung der Lade vorzuschlagen. Im Vordergrund steht hierbei die Erhaltung und Harmonisierung des Überzugs durch Festigung und Minderung der Trübungen. Einleitend werden Schadensmechanismen und Phänomenologie der Überzugsschäden vorgestellt und durch verschiedene Testreihen eine geeignete Methode zur Konsolidierung des Überzugs ermittelt.

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Schlagworte: Tischlergesellenbruderschaft, Festigung des Überzugs, Braunschweig, Möbel
Inhalt: 1 Einleitung S. 1

2 Identifikation des Objekts S. 2

3 Darstellung des Erscheinungsbildes S. 14

4 Kontextanalyse S. 24

4.1 Einordnung in den kunst- und kulturhistorischen Zusammenhang S. 24
4.1.1 Einleitung S. 24
4.1.2 Kurze Einführung in die Geschichte der Stadt Braunschweig S. 25
4.1.3 Die Tischlergesellenbruderschaft zu Braunschweig S. 26
4.1.4 Kunsthistorische Untersuchung der Gestaltungselemente S. 32
4.1.5 Wertschätzung des Objektes in der Vergangenheit und Zukunft S. 44
4.2 Darstellung des Umfeldes und der Standortsituation S. 47

5 Objektanalyse S. 51

5.1 Herstellungstechnik S. 51
5.1.1 Holzauswahl und Holzqualität S. 51
5.1.2 Korpuskonstruktion S. 52
5.1.3 Gestaltung S. 57
5.1.4 Werkzeugspuren S. 67
5.2 Zustand S. 71
5.2.1 Übersicht der angewandten Untersuchungsmethoden S. 71
5.2.2 Allgemeine Einschätzung des Gesamtzustandes S. 72
5.2.3 Konstruktion S. 72
5.2.4 Gestaltung S. 77
5.2.5 Metalle S. 108
5.2.6 Schmutzauflagen S. 109
5.2.7 Inventarnummer S. 110
5.2.8 Überarbeitungen S. 110
5.2.9 Zusammenfassung und Interpretation der aus der technologischen und restauratorischen Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse S. 111

6 Entwicklung und Begründung eines Behandlungskonzeptes S. 115

6.1 Fixierung des Konservierungs- und Restaurierungsziels S. 115
6.2 Konservierung S. 116
6.2.1 Überzug S. 116
6.2.2 Abnahme der Schmutzauflagen S. 130
6.2.3 Holz S. 133
6.2.4 Elfenbein S. 135
6.2.5 Metalle S. 135
6.2.6 Ergänzungen S. 137
6.2.7 Standsituation S. 137
6.2.8 Inventarnummer S. 138

6.3 Restaurierung S. 138
6.3.1 Ergänzung der fehlenden Teile S. 138
6.3.2 Fehlstellen im Überzug S. 140
6.4 Präsentation S. 141
6.5 Empfehlungen zur Wartung und Pflege S. 142
6.6 Verwendete Materialien S. 143

7 Zusammenfassung und Ausblick S. 144

8 Literaturverzeichnis S. 147

9 Anhang S. 154

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Ralf Buchholz
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  284
  • Abbildungen:  211
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Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.