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Anna-Theresa Schwenzer: Das holzsichtige „Elfen-Retabel“ in der St. Magdalenenkirche in Hildesheim. Technologische Untersuchung und Problematik der Arbeit mit biozidbelasteten Kunstobjekten. Zurück

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Zusammenfassung: Die Masterthesis beschäftigt sich mit der technologischen Untersuchung des sog. „Elfen-Retabels“. Dieses steht heute in der St. Magdalenenkirche in Hildesheim. Das holzsichtige Passionsretabel, das aus der St. Michaeliskirche in Hildesheim stammt, wird dem Bildhauer Levin Storch zugeschriebenen und seine Entstehungszeit zwischen 1520 und 1533 eingeordnet.
Eine Kombination aus Literatur- und Quellenrecherche sowie unterschiedlichen Untersuchungsmethoden und Analysen an einem Teil des Retabels macht es möglich, das Retabel als ursprünglich holzsichtig einzuordnen. Ebenso können Herstellung und
Überarbeitungen am Objekt nachvollzogen werden.
Es wird auf die Arbeit mit biozid- und mikrobiell belasteten Objekten eingegangen und entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen.

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Schlagworte: Elfen-Retabel, Biozide, Belastung, Mikrobieller Befall, Levin Storch, J. Bohland
Inhalt: Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim | Fakultät Bauen und

EINLEITUNG
1. OBJEKTIDENTIFIKATION
2. OBJEKTBESCHREIBUNG
3. IKONOGRAFIE
4. AKTUELLER STAND DER FORSCHUNG
4.1 Zuordnung zu Levin Storch und kunsthistorische Betrachtung
4.2 Objektgeschichte und Veränderungen
4.2.1 Ortswechsel
4.2.2 Restaurierungsgeschichte und Überarbeitungen
5. MATERIAL UND METHODEN
5.1 Voruntersuchungen
5.2 Punktuntersuchung
5.3 Dendrochronologie
5.4 Löslichkeitstests
5.5 Schmelztests
5.6 Polarisationsmikroskopie (PLM)
5.7 Fourier-Transformations-Infrarot-Spektroskopie (FTIR)
5.8 Laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS)
5.9 Röntgen- Fluoreszenz- Analyse (RFA)
5.10 Schimmelanalyse
5.11 Klimamessung
6. TECHNOLOGISCHE UNTERSUCHUNG
6.1 Beschnitzter Holzwerkblock
6.1.1 Holzart
6.1.2 Holzqualität
6.1.3 Lage des Stammblocks im Baumstamm
6.1.4 Aufbau und Zusammensetzung des Werkblocks
6.1.5 Herstellungs- und Werkzeugspuren
6.1.6 Anbringung
6.2 Überarbeitungen am beschnitzten Holzwerkblock
6.3 Ursprüngliche Oberflächenbeschichtung
6.3.1 Pigmentiertes Bindemittel
6.3.2 Farbigkeit
6.4 Überarbeitungen der Oberfläche
6.4.1 Farbliche Gestaltung des Hintergrunds
6.4.2 Dunkelbrauner Farbanstrich um 1931
6.4.3 Holzkitt
6.4.4 Wachs
6.4.5 Rotbraune Farbe
6.5 Zusammenfassende Betrachtung der technologischen Untersuchung und
Vergleich mit anderen geschnitzten Bildwerken der Zeit
7. ERHALTUNGSZUSTAND
7.1 Beschnitzter Holzwerkblock
7.2 Oberfläche
8. BELASTUNG MIT BIOZIDEN
8.1 Vorstellung der nachgewiesenen Stoffe
8.1.1 Pentachlorphenol (PCP)
8.1.2 Lindan
8.1.3 Aldrin
8.1.4 Polychlorierte Biphenyle (PCB)
8.1.5 Quecksilber
8.1.6 Zink und Blei
8.2 Schutzmaßnahmen während der Untersuchungen
8.3 Dekontamination und Schutzmaßnahmen für das Kirchenpersonal
8.4 Forschungsbedarf
9. MIKROBIELLE BELASTUNG
9.1 Aspergillus Glaucus
9.2 Chaetomium sp.
9.3 Penicillium glabrum
10. Auswertung der Klimamessung
11. Einbau
FAZIT UND AUSBLICK
QUELLENVERZEICHNIS
LITERATURVERZEICHNIS
Onlinequellen
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
ABBILDUNGSNACHWEIS
ANHANG

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  verw. Prof. Dipl. Rest Renate Kühnen
  • Zweitprüfer/in:  Dipl. Rest. Ina Birkenbeul
  • Abgabedatum:  2024
  • Sprache:  Deutsch

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