Hochschularbeit
Daniela Kötter: | Die Kunst des Planens - Eine Sammmlung zieht um Die Entwicklung eines logistischen Modells aus restauratorischer Sicht am Beispiel einer ethnologischen Sammlung | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
Seitenübersicht: |
  |
Zusammenfassung: | Die Arbeit befasst sich mit den Grundlagen eines Sammlungsumzuges und präsentiert ein logistisches Konzept zu dessen Umsetzung. Im ersten Teil der Thesis werden zunächst die theoretischen Grundlagen dargelegt und Modelle für den Projektverlauf sowie für die teaminterne Kommunikation entwickelt. Dabei wird aus der Sicht des Restaurators auf alle wichtigen Arbeitsschritte eingegangen, die im Rahmen eines Sammlungsumzuges zu bewältigen sind. Hier wurde zudem ein besonderes Gewicht auf Verweise zu unveröffentlichten Arbeiten gelegt. Im zweiten Teil der Thesis werden die theoretischen Grundlagen am Fallbeispiel der ethnologischen Sammlung des Schlosses Friedenstein zu Gotha in Thüringen angewendet und bewertet. Abschließend erfolgt die Umsetzung aller Arbeitsschritte, die vor der Herstellung der Transportfähigkeit und dem Verpacken der Objekte notwendig sind. Basierend auf einer Bearbeitung- und Transportliste, die aus der Sammlungsliste heraus entwickelt wurde, erfolgt die Kalkulation der benötigten Materialien und Arbeitszeit. Diese Prozesse werden detailgenau und transparent dargestellt und sollen dadurch als Leitfaden für andere Projekte nutzbar sein. |
Schlagworte: | Logistik, Museumssammlungen, systemtisches Arbeiten, Kommunikationsmodell, Projektphasenmodell, Kalkulatio |
Inhalt: | Danksagung „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“ 1. Dem Leser zum Geleit 2. Erfahrungen nutzen – Beitragssammlung aus der Praxis 2.1 Die sieben Fragenkomplexe – Ein Überblick über die Antworten 2.1.1 Sammlung 2.1.2 Team 2.1.3 Konservatorische Aspekte 2.1.4 Vorbereitung des Umzuges 2.1.5 Durchführung des Umzuges 2.1.6 Das neue Depot 2.1.7 Persönliches Resümee 2.1.8 Danksagung 2.2 Schlussfolgerungen für das Fallbeispiel 2.2.1 Sammlung 2.2.2 Team 2.2.3 Konservatorische Aspekte 2.2.4 Vorbereitung des Umzuges 2.2.5 Durchführung des Umzuges 2.2.6 Das neue Depot 2.2.7 Persönliches Resümee 3. Menschen im Museum – Museumsmenschen 3.1 Arbeitsgrundlage Berufsbild – Wer kann was? 3.2 Ein Sammlungsumzug steht an – Wer macht was? 3.3 Team und Arbeitsgruppe im musealen Kontext 4. Das Projektteam „Bewegte Sammlung“ 4.1 Ziel- und Aufgabenorientierung 4.2 Das Festlegung von Aufgabenpaketen 4.2.1 Projektphase 1 – Voraussetzungen schaffen Ist – Zustand der Sammlung Überblick über die Sammlung Kalkulation für die Bearbeitung der Sammlung Anforderungsprofil für das neue Depot Gesamtkalkulation für das Projekt Finanzrahmen Ausschreibung 4.2.2 Projektphase 2 – Die Vorbereitung der Sammlung auf den Umzug Herstellung der Transportfähigkeit Objektbezogene Transporthilfen Verpackung Transportkennzeichnung Vorbereitung des neuen Depots 4.2.3 Projektphase 3 – Transport von Standort zu Standort Risikoabschätzung und mögliche Maßnahmen Einladen und Transport Ausladen 4.2.4 Projektphase 4 – Einordnung im neuen Depot Auspacken Zustandsüberprüfung und Protokollierung Fachgerechte Platzierung in Lagersystem Registrierung im Inventar Festlegung der Verantwortlichkeit für Monitoring und IPM im Depot 4.2.5 Projektphase 5 – Die Projektevaluation 4.2.6 Das Paketmodell 4.3 Ein Modell zur teaminternen Kommunikation 4.3.1 Detaillierte Kommunikationsstrukturen im Projektverlauf Ziel- Aufgabenorientierung Projektphase 1 – Voraussetzungen schaffen Projektphase 2 – Die Vorbereitung der Sammlung Projektphase 3 – Transport von Standort zu Standort Projektphase 4 – Einordnung im neuen Depot Projektphase 5 – Die Projektevaluation 4.3.2 Zusammenfassendes Kommunikationsmodell für einen Sammlungsumzug 5. Der Fall der ethnologischen Sammlung des Schloss Friedenstein zu Gotha 5.1 Ziel und Aufgabenorientierung 5.1.1 Die Kontextanalyse 5.1.2 Schlussfolgerungen aus der Kontextanalyse 5.1.3 Das Zielsystem 5.1.4 Bewertung des Zielsystems 5.2 Die Bewältigung der Projektphase 1 5.2.1 Ist-Zustand der Sammlung Klimatische Bedingungen und ihr Einfluss auf den weiteren Projektverlauf Verschmutzungsgrad und Lagerungsbedingungen Belastung durch Schadstoffe Belastung durch Schädlinge Belastung durch Schimmel und Bakterien Die Bewertung der Schadensbilder im Kontext der bisherigen Klimasituation 5.2.2 Resümee zum Ist-Zustand 5.2.3 Schlussfolgerungen für den Arbeitsschutz und die weitere Projektkalkulation 5.3 Überblick über die Sammlung 5.3.1 Sammlungsgeschichte 5.3.2 Bearbeitungsgeschichte und bestehendes Inventarisierungssystem 5.3.3 Fazit zur Sammlungs- und Bearbeitungsgeschichte 5.4 Die Sammlungsliste 5.4.1 Zur Erstellung der Sammlungsliste 5.4.2 Das Arbeiten mit der Sammlungsliste 5.4.3 Weiterführende, theoretische Bearbeitung der Sammlung im Hinblick auf den Sammlungsumzug 5.4.4 Die bisherigen Arbeitsergebnisse in Wort und Bild 5.5 Anforderungsprofil für das neue Depot 5.5.1 Dokumentation der Materialvielfalt und - kombinationen 5.2.2 Klima 5.2.3 Ausstattung 5.2.4 Sonstige Anforderungen 5.6 Materialkalkulation 5.6.1 Sortimentsplanung Festlegung der Qualitätskriterien Erarbeitung des benötigten Warensortiments 5.6.2 Mengenplanung 5.6.3 Angebotsvergleich und Beispielrechnung 5.7 Arbeitszeitkalkulation 5.8 Zusammenfassende Bewertung der Projektphase 1 6. Wegweiser zur weiteren Bearbeitung der ethnologischen Sammlung für die Umlagerung 7. „Die Zukunft ist das Resultat der Kräfte, die jetzt wirksam und am Werke sind.“ 8. Literaturverzeichnis 9. Quellenverzeichnis 10. Abbildungsverzeichnis 10.1 Photos 10.2 Graphiken 10.3 Tabellen 11. Anhang I. Luftqualitätsmessungen II. Produktdatenblätter III. Projekthilfsmittel IV. Angebote und Qualitätsnachweise der Hersteller V. Bearbeitungs- und Transportliste |
weitere Angaben: |
|
Kontakt: |
Daniela Kötter dani-art@[Diesen Teil loeschen]gmx.de |
Anmerkung Autor/in: |
Falls Sie Interesse an dieser master-Thesis haben, bitte kontaktieren Sie mich. |
Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.