Hochschularbeit

Julika Heller: Vorkommen von historischem Hochbrandgips als Gestaltungsmaterial von Architekturelementen in der Region Lübeck - Erste Ermittlung der Bestände und materialtechnischer Vergleich Zurück

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Zusammenfassung: Die Nähe zu zwei bedeutenden norddeutschen Gipslagerstätten und die hohe Dichte mittelalterlicher Bausubstanz der Hansestadt Lübeck legt die häufige Verwendung von Hochbrandgips (HBG) als Gestaltungsmaterial von Architekturelementen nahe. Diese Annahme sowie die überwiegend unzureichend dokumentierte Verwendung von HBG im Lübecker Raum gaben Anlass zu einer einleitenden Untersuchung des Bestandes an entsprechenden Architekturelementen. Die Erfassung des aktuellen Forschungsstands, die Ermittlung und Einordnung der Bestände sowie ihrer Schadensbilder sind dabei Hauptbestandteil der Untersuchungen. Die elementare Basis bildet dabei die Entnahme von Probematerial an ausgewählten Architekturelementen. Diese werden anhand von Kriterien selektiert, welche aus dem aktuellen Forschungsstand sowie Archivrecherchen abgeleitet werden. Eine kombinierte auflicht- und polarisationsmikroskopische Untersuchung ermöglicht die Charakterisierung der relevanten Mörteleigenschaften. Neben dem Bindemittelnachweis bilden dabei auch die Erfassung der Mörtelbestandteile und der Vergleich der Proben untereinander einen Schwerpunkt dieser Arbeit.

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Schlagworte: Hochbrandgips Mörteluntersuchung Lübeck Architekturelemente Gips Mörtelbestandteile
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Nicole Riedl-Siedow
  • Zweitprüfer/in:  Dr. rer. nat. Frank Schlütter
  • Abgabedatum:  2016
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  450
 
Kontakt:
 
Julika Heller
julikaheller@[Diesen Teil loeschen]gmx.de

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