Hochschularbeit

Pauline Piszczek: Untersuchungen von faserigem Material zur Verstärkung von Holzverbindungen und zur Kaschierung von Holzfehlern an mittelalterlichen Kunst- und Kulturgütern Literaturauswertung, Beispiele und Untersuchungen Zurück

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Zusammenfassung: Die Thesis widmet sich einem kaum erforschten Gebiet und zwar der Verwendung von faserigem Kaschierungsmaterial pflanzlichen oder tierischen Ursprungs im Mittelalter, z.B. Werg (Flachs- oder Hanffasern) oder Sehnen zur Verstärkung von Holzverbindungen, Holzgefügen, die zur Kaschierung von Fehlern und Schwachstellen im Holz benutzt worden sind.
Faserige Kaschierungen können je nach Funktion grossflächig oder partiell an allen Seiten von Skulpturen und Holztafeln vorkommen. Tiersehnen, wie man sie bisher sonst aus der Waffenherstellung oder an Schildern gefunden hat werden, wie neue Untersuchungen zeigen, überwiegend als Kaschierungsmaterial gebraucht. Bisher fanden kaum Untersuchungen am Fasermaterial statt. Diese Thesis versucht diese Lücke aufzuarbeiten und auf die Problematik der Verwechslungsgefahr zwischen Flachs- oder Hanffasern und Tiersehnen aufmerksam zu machen. Untersucht werden hier Skulpturen und Holztafeln ab dem Hoch- bis zum Spätmittelalter.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule der Künste Bern
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Karolina Soppa
  • Zweitprüfer/in:  Renate Kühnen
  • Abgabedatum:  2016
 
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DOI (Digital Object Identifier) 10.5165/hawk/299

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