Hochschularbeit

Elisabeth Delvai: Mittelalterliche Gewebefragmente aus dem Universalmuseum Joanneum in Graz. Technologische Analyse und Konservierung. Zurück

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Zusammenfassung: Im Rahmen der Diplomarbeit werden neun Fragmente zweier italienischer Seidengewebe
des 14. Jahrhunderts erstmals konservierungswissenschaftlich bearbeitet. Die
kulturhistorische Einordnung der Objekte erfolgt anhand einer Auseinandersetzung mit der
Seidenweberei und der Paramentik im Mittelalter. Außerdem wird die Bedeutung der
Fragmente im musealen Kontext beleuchtet. Eine umfassende technologische
Bestandsaufnahme und Zustandserfassung der Lampasgewebe erlauben Rückschlüsse auf
deren frühere Verwendung. Der Schwerpunkt materialtechnischer Analysen liegt auf den
eingewebten Metallfäden. Im Zuge von Recherchen zur historischen Technologie des
sogenannten Häutchengoldes, werden Versuche zur Rekonstruktion und Testreihen zur
Reinigung durchgeführt. Mit der Konservierung und der Anfertigung individueller
Trägerplatten, werden die Fragmente für deren Ausstellung und Lagerung optimal
vorbereitet.

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Schlagworte: Lampasgewebe, Fragmente, Kasel, Häutchengold, Montage
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2017
  • Sprache:  Deutsch

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