Hochschularbeit
Beatrice Böhm: | The Egyptian collection of the University of Leipzig is in the possession of an illusionistic door relief, which was destroyed in 1945.The fragments are part of the grave of Seschemnofer II. in Gizeh/Egypt. Seschemnofer II. worked as a Civil Servant during the 5th dynasty, the fragments therefore dating from 2450 – 2290 B. C. The door was made of very fine‐grained soft limestone, today showing different forms of destruction. The door was consolidated, using largely reversible materials. The choice of an appropriate adhesive for the limestone fragments was guided by previous tests. On the basis of discussions concerning the extent of completion and reconstruction, a concept was developed and a sample was made. | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
Seitenübersicht: |
  |
Zusammenfassung: | Ein bekanntes Wahrzeichen der Hansestadt Wismar ist die so genannte Wasserkunst auf dem Markt. Ihre ursprüngliche Konstruktion wurde in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts durch eine Rekonstruktion ersetzt. Sie bestand unter anderem aus 12 steinernen Hermenpfeilern, welche im Zuge der Rekonstruktion durch Kopien ersetzt wurden. Die ursprünglichen Hermenpfeiler befinden sich nun frei in der Stadt verteilt. Die vorliegende Diplomarbeit „Entwicklung einer Maßnahmenkonzeption für die Konservierung / Restaurierung der ursprünglichen Hermenpfeiler der Wasserkunst zu Wismar” entwickelte sich aus der Aufgabenstellung „Erarbeitung einer objektspezifischen Konservierungstechnologie und Musterrestaurierung einer originalen Wasserkunststele als Maßgabe für die Behandlung alter weiteren elf Originalstelen” Sie soll eine Arbeitsgrundlage für den weiteren Umgang mit den insgesamt 12 ursprünglichen Hermenpfeilern der Wismarer Wasserkunst bilden. Bereits in der der Diplomarbeit vorausgegangenen Praxissemesterarbeit mit dem Titel „Variantendiskussion zur zukünftigen Präsentation der ursprünglichen Hermenpfeiler der Wismarer Wasserkunst” wurden neben geschichtlichen Recherchen die heutigen Standorte der einzelnen Stelen ermittelt, ihre Zustände und Schäden aufgenommen und fotographisch dokumentiert. Auch bezüglich zukünftiger Präsentationsvarianten wurden Überlegungen angestellt. Es wird empfohlen diese Arbeit zu einem umfassenderen Verständnis hinzuzuziehen. Aufbauend auf den im Praxissemester gewonnenen Erkenntnissen soll nun in dieser Arbeit an Hand eines ursprünglichen Hermenpfeilers eine Maßnahmenkonzeption für alle 12 Stelen entwickelt werden. Die ausgewählte Stele soll als Musterachse dienen und eine praktische Konservierung/ Restaurierung erfahren. |
weitere Angaben: |
|
Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.