Hochschularbeit
Barbara Hentschel: | Befundsicherung und Untersuchungen zur Maltechnik der Wandmalereien im Chorbereich der ev. St. Lorenzkirche in Schöningen | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Vergoldung auf dem mit Stuck ausgeführten Nimbus und im Gewand des Hl. Lorenz in der Chor-Apsis
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Zusammenfassung: | In der Ev. St. Lorenzkirche in Schöningen ist ein seltenes Beispiel einer vollständig erhaltenen Raumdekoration aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts erhalten. Die Wandmalereien wurden in den Jahren 1901 bis 1904 von dem damaligen Hofdekorationsmaler Adolf Quensen angefertigt, und prägen seither die Erscheinung des beeindruckenden Gebäudes. In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Zustand der Wandoberflächen auffallend rapide verschlechtert. Zur Vorbereitung einer Restaurierung des östlichen Kircheninnenraumes erfolgte im Rahmen einer Facharbeit zur Zulassung zum Diplom in den Fächern Restaurierungstechniken und -verfahren in der Studienrichtung Wandmalerei/ Architekturoberfläche des Studiengangs Restaurierung der Fachhochschule Hildesheim/ Holzminden/Göttingen unter der Betreuung von Prof. Dr. Ivo Hammer diese Befunduntersuchung. Ziel der Arbeit war die Sammlung von Erkenntnissen über die Maltechnik Adolf Quensens und älterer Ausstattungsphasen des Innenraumes. |
Inhalt: | 1 Vorwort 2 Identifikation 3 Baugeschichte 4 Erläuterungen zur Systematik der Befundsicherung 4.1 Arbeitsbereiche 4.2 Kennzeichnung der Befunde 4.2.1 Kürzel der Signaturen 5 Das Mauerwerk 6 Verputze 6.1 Fragmente älterer Verputze 6.2 Derzeitiger, malschichttragender Verputz 7 Bauzeitliche und mittelalterliche Oberflächengestaltung 7.1 Zusammenfassung der Erkenntnisse 8 Die Architekturelemente 8.1 Mittelalterliche Schmuckelemente 8.2 Ergänzungen und Reparaturen des 19. Jahrhunderts 9 Anstriche und Malereien vor 1870 10 Die Ausmalung der Kirche um 1870 10.1 Befunde zur Maltechnik und Farbgestaltung 10.1.1 Bindemittel 10.1.2 Farbige Gestaltung 11 Die Wandmalereien Adolf Quensens 11.1 Beschreibung der Darstellungen 12 Zustand der Wandmalerei von Adolf Quensen 12.1 Erläuterung der Kartierungen 12.2 Kartierung „Zustand der Wandmalerei“ - gesamter Arbeitsbereich 12.3 Kartierung „Zustand der Wandmalerei" - Bereiche a1 bis a4 12.4 Kartierungen "Zustand der Wandmalerei“ - Bereiche b1 bis b4 12.5 Kartierungen "Zustand der Wandmalerei“ - Bereiche c1 bis c4 12.6 Kartierungen "Zustand der Wandmalerei“ - Bereiche d1 bis d2 13 Untersuchungen zur Maltechnik 13.1 Die verwendeten Pigmente 13.1.1 Zusammenstellung der Pigmente und Pigmentmischungen 13.2 Analysenbeschreibungen (Pigmente) 13.3 Die verwendeten Bindemittel 13.3.1 Analysebeschreibungen (Bindemittel) 13.3.1.1 Nachweis von Proteinen 13.3.1.2 Nachweis von Stärke / Dextrin 13.3.1.3 Nachweis von trocknenden Ölen 14 Vergoldungen und Stuckelemente 14.1 Verwendung von Blattgold 14.2 Plastische Elemente 15 Rekonstruktion der Maltechnik Adolf Quensens Anhang Auflistung aller erlangten Befunde und entnommenen Materialproben zur Pigment- und Bindemittelanalyse Topografie der Befunde Datenblätter zur Befundsicherung Schautafel mit Informationen über die Arbeiten in der St. Lorenzkirche Fotodokumentation und Bildbearbeitung Abbildungsverzeichnis Literatur / Archivalien |
weitere Angaben: |
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Kontakt: |
Barbara Hentschel restaurierung@[Diesen Teil loeschen]bhentschel.de |
Download: |
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DOI (Digital Object Identifier) | 10.5165/hawk-hhg/472 |
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