Hochschularbeit
Irina Huller: | Eine römische, gerippte Silberschale aus den Beständen des Kunsthistorischen Museums Wien, Fundort Petronell-Carnuntum. Untersuchung, Konservierung und Restaurierung | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | In Petronell-Carnuntum, Niederösterreich, wurde 1957 eine fragmentarisch erhaltene römische, gerippte Silberschale als Teil eines Silbergeschirrensemble entdeckt. Von diesem Ensemble getrennt, gelangte die gerippte Schale zunächst in Privatbesitz, bis sie 1984 das Kunsthistorische Museum Wien erwarb. Die drei größten Fragmente, welche die Form der Schale wiedergeben, waren zum Zeitpunkt des Ankaufs bereits auf einer Stützkonstruktion aus Eisen montiert. Im Fokus der Konservierung und Restaurierung steht das Objekt vor weiterem Substanzverlust zu bewahren, sowie das ästhetische Erscheinungsbild und die Lesbarkeit der Schale wiederherzustellen. Durch eine umfassende Literaturrecherche und anhand von Vergleichsbeispielen werden Datierung und Funktion geklärt und mittels optischer Untersuchungen die Herstellungstechnik rekonstruiert. Basierend auf einer detaillierten Bestands- und Zustandsanalyse, unterstützt von instrumentellen Untersuchungsmethoden, wird ein geeignetes Konservierungs- und Restaurierungskonzept diskutiert, entwickelt und durchgeführt. Die Korrosionsreduzierung auf archäologischem Silber stellt hierbei den Schwerpunkt dar. |
Schlagworte: | archäologisches Silber, Korrosion, Versprödung, Korrosionsreduzierung, klebetechnische Stabilisierung |
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