Hochschularbeit

Sandra Kokarnig: Anatomische Wachsmodelle im Josephinum in Wien. Untersuchung – Technologie – Konservierung Zurück

Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Der theoretische Teil der Arbeit behandelt die Untersuchung von Keroplastiken des späten 18. Jahrhunderts unter Berücksichtigung sammlungsspezifischer Aspekte - der anatomischen Wachsmodelle im Josephinum in Wien (Museum für Geschichte der Medizin). Zunächst wurde eine Schadensanalyse in der Sammlung durchgeführt und mit dem Pendant "La Specola" in Florenz verglichen. Zwei ausgewählte Modelle wurden mit naturwissenschaftlichen Methoden analysiert (Röntgen, UV, Polarisationsmikroskopie, REM, FTIR, PY-GC-MS). Dabei wurden unter anderem die Zusammensetzung des Modellierwachses, der Firnis, die Farbmittel sowie die Herstellungstechnik und alle Schadensphänomene untersucht. Die Aufgabenstellung für die praktische Restaurierung stellten die für Wachsmodelle typische Schäden wie Brüche und fehlende Teile, leichte Verschmutzung und eine fehlende Textildraperie dar. Demgemäss wurden in der Diplomarbeit Versuche zu Klebung, Kittung, Schmelzbereich, Löslichkeit und Retusche auf Wachs durchgeführt. Die am geeignetste Methode wurde schließlich an dem Modell VII/171/1 „Die Schlagadern des Armes“ durchgeführt.

Top

Schlagworte: Keroplastiken, Klebung, Ergänzung, Retusche, Wachsmodellen, Wachs, anatomische Modelle
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2004
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  77
  • Abbildungen:  70

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.