Hochschularbeit

Dorothée Schraeder: Dekontamination mikrobiell belasteter archäologischer Funde Zurück
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Zusammenfassung: Die folgende Masterthesis befasst sich mit der Fragestellung welche Dekontaminationsmethode für archäologische Keramikfunde verwendet werden kann. Ziel war es dabei eine Methode auszuwählen, durch die es nicht zu einem vollständigen Abbau der evtl. darauf erhaltenen Proteine aus Lebensmitteln kommt. Als Dekontaminationsmethoden wurden Ozon, Ozon+Ionisation und UV-C-Strahlung in zwei Versuchen angewendet. In Versuch 1 wird die Auswirkung der drei Dekontaminationsmethoden auf das Wachstum von vier unterschiedlichen Mikroorganismen untersucht. Diese Auswahl erfolgte aufgrund vorangegangener Untersuchungen an Keramikfunden. Bei den Mikroorganismen handelt es sich um Eurotium amstelodami, Eurotium rubrum, Aspergillus halophilicus und Penicillium chrysogenum. Es werden zwei Behandlungszeiträume getestet (24 h und 72 h). In Versuch 2 wird die Auswirkung der drei Dekontaminationsmethoden in den zuvor getesteten Zeiträumen auf das Protein Ovalbumin untersucht. Der Ovalbuminnachweis erfolgt nach der Behandlung durch einen Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA). Nach Auswertung beider Versuche lässt sich festhalten, dass eine Behandlung mit Ozon+Ionisation die geeignetste Dekontaminationsmethode darstellt.

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Schlagworte: ELISA, Ozon, Ionisation, UV-C, Dekontamination, Keramikfunde, archäologische Funde
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Karin Petersen
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Petra Möhlenhoff
  • Abgabedatum:  2022
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  129
  • Abbildungen:  157
 
Kontakt:
 
Dorothée Schraeder
schraeder.dorothee@[Diesen Teil loeschen]gmail.com

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