Hochschularbeit
Stephanie Keinert: | Das Triumphkreuz aus Güsten - ein spätromanisches Bildwerk? Werktechnik - Restaurierungsgeschichte Behandlungskonzept | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Die vorliegende Master-Thesis knüpft an das Forschungsdesiderat mittelalterlicher Triumphkreuze an und leistet einen wissenschaftlichen Beitrag zu ihrer Technologie. Gegenstand der Arbeit ist das aus Holz gearbeitete und polychrom gefasste Triumphkreuz aus der kath. Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus im rheinländischen Güsten (NRW). Der Korpus ist lebensgroß und an einem alten Kreuz befestigt. Als Entstehungszeitpunkt des Kruzifixes wird bislang der Anfang des 13. Jh. vermutet. Diese Datierung ist – wie sich im Laufe der Arbeit zeigt – in vielerlei Hinsicht fragwürdig. Im ersten Teil der Arbeit werden der kunsthistorische Kontext zusammengefasst, das Um-feld des Bildwerkes umrissen und Angaben zur Geschichte des Bildwerkes gemacht. Die 1955/57 unter der Leitung von Ernst Willemsen in den Amtswerkstätten des Landeskonservators Rheinland in Bonn stattgefundene Restaurierung wird, da sie Grundlage für die Arbeit ist, gesondert vorgestellt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der technologischen Untersuchung. Ziel ist, den Altbestand des Kruzifixes zu erschließen und die 1955/57 gewonnenen Untersuchungsergebnisse nach heutigen wissenschaftlichen Anforderungen insbesondere bezüglich der zeitlichen Einordnung des Bildwerkes zu überprüfen bzw. zu ergänzen. Im Anschluss werden Erhaltungszustand und Schäden dokumentiert. Basierend auf den vorangegangenen Untersuchungen zu Material und Technik sowie dem Erhaltungszustand wird ein Behandlungskonzept vorgestellt. Schlussendlich wird ein Resümee der Arbeitsergebnisse gegeben und eine kritische Würdigung der Restaurierung der 1950er Jahre vorgenommen. Ein Ausblick auf weitere konkrete Forschungen schließt die Master-Thesis ab. |
Schlagworte: | Triumphkreuz, Mittelalter, Romanik, romanische Holzplastik, Monumentalskulptur, Rheinland, technologische Untersuchung |
Inhalt: | EINLEITUNG 1 IDENTIFIKATION 1.1 KURZBESCHREIBUNG DES GÜSTENER KRUZIFIXES 1.2 GESAMT- UND DETAILAUFNAHMEN 2 KUNSTHISTORISCHE ZUSAMMENHÄNGE 2.1 EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK DER TRIUMPHKREUZE 2.2 IKONOGRAPHIE UND DATIERUNG DES GÜSTENER KRUZIFIXES 2.3 DAS GÜSTENER KRUZIFIX IM KONTEXT SPÄTROMANISCHER STÜCKE 3 UMFELD 3.1 DIE PFARRKIRCHE ST. PHILIPPUS UND JAKOBUS 3.2 STANDORTBEDINGUNGEN 4 OBJEKTGESCHICHTE 4.1 HERKUNFT 4.2 FRÜHERE AUFSTELLUNGSORTE, ÜBERARBEITUNGEN UND RESTAURIERUNGEN 5 DIE RESTAURIERUNG 1955/57 5.1 DER VORGEFUNDENE ZUSTAND 5.2 DER RESTAURIERUNGSGESCHICHTLICHE HINTERGRUND 5.3 DURCHGEFÜHRTE MAßNAHMEN UND UNTERSUCHUNGS- ERGEBNISSE 6 TECHNOLOGISCHE UNTERSUCHUNG 6.1 TRÄGER 6.1.1 KREUZ 6.1.2 KORPUS 6.2 FASSUNG 6.2.1 KREUZ 6.2.2 KORPUS 6.2.2.1 DIE ERSTE FASSUNG 6.2.2.2 DIE ZWEITE FASSUNG 6.3 ZUSAMMENFASSUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 7 ERHALTUNGSZUSTAND 7.1 TRÄGER 7.1.1 KREUZ 7.1.2 KORPUS 7.2 FASSUNG 7.2.1 KREUZ 7.2.2 KORPUS 8 BEHANDLUNGSKONZEPT 8.1 KONSERVIERUNG 8.2 RESTAURIERUNG 8.3 PRÄVENTIVE MAßNAHMEN 9 SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK LITERATURVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS ABBILDUNGSNACHWEIS ANHANG |
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Kontakt: |
Stephanie Keinert SteffiKeinert@[Diesen Teil loeschen]gmx.de |
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