Hochschularbeit

Susanne Heimel: Ein latènezeitlicher Schwertfund aus Gemeinlebarn/Niederösterreich Untersuchung und Konservierung von archäologischen Metallobjekten mit mineralisierten Resten organischer Materialien Zurück

Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Bei Notgrabungen im niederösterreichischen Gemeinlebarn wurde 2010 das Inventar eines frühlatènezeitlichen Waffengrabes geborgen. Im Vordergrund der Arbeit steht die Konservierung des eisernen Schwertes und seiner Scheide, auf der noch großflächig Reste eines mineralisierten Textils und Spuren von Holz und Leder vorhanden sind. Der Konzepterstellung geht eine technologische Bestandsrekonstruktion voraus, sowie Untersuchungen der verwendeten Werkstoffe und ihrer spezifischen Abbaumechanismen im Boden. Durch den Verbund von Eisen, Bronze und organischen Bestandteilen liegt eine Materialkombination vor, welche die Anwendung gebräuchlicher Konservierungsmethoden stark einschränkt. Um ein geeignetes Freilegungsverfahren zu ermitteln, findet ein Vergleich konventioneller Techniken mit der Laserreinigung statt. Ebenso überprüft wird die Anwendbarkeit von Entsalzungsbädern auf Natriumhydroxid-Basis.

Top

Schlagworte: Archäologische Metalle, Latènezeit, Laserreinigung, Mineralisierung, Eisenentsalzung, Textil
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2013
  • Sprache:  Deutsch

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.