Hochschularbeit

Wiebke Marina Findeisen: Siegelschutzsysteme des Mittelalters und der Neuzeit in norddeutschen Archiven Eine Untersuchung der Systeme und ihrer Auswirkung auf die Siegel unter Berücksichtigung konservatorischer, historischer und ethischer Aspekte Zurück

Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Siegel an Urkunden bekräftigen deren Rechtsgültigkeit und stellen heute eine Quelle der mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte dar. Daher müssen sie vor Beschädigung geschützt werden. Seit dem 14. Jahrhunderts gibt es Schutzsysteme für Siegel wie Hüllen, Kapseln und Schachteln aus verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Formen.
In dieser Arbeit werden Schutzsysteme vorgestellt, die in siebzehn verschiedenen norddeutschen Archiven untersucht und in einer eigens angefertigten Datenbank erfasst wurden. Auf Grundlage dieser Untersuchungen werden schützende und schädigende Eigenschaften der Systeme auf die Urkunden und Siegel erläutert und der bisherige Umgang mit ihnen beschrieben. Die Notwendigkeit sowohl schützende als auch schädigende Systeme zu erhalten, wird thematisiert ebenso wie Empfehlungen hierzu gegeben werden. Zum Abschluss wird die Möglichkeit der Erhaltung eines Systems mit schädigendem Einfluss anhand eines Beispiels (Prototyps) aus dem Stadtarchiv Hildesheim aufgezeigt.

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Ursula Schädler-Saub
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Thomas Vogtherr
  • Abgabedatum:  2009
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  130
  • Abbildungen:  105

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.