Hochschularbeit
Reinhard Larcher: | Eine in Öl ausgeführte und gefirnisste Wandmalerei: Hl. Paulus (1,84 x 1,51 m), im Vorraum des Sommerrefektoriums im Salvatorianerkloster Wien | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Die Arbeit dokumentiert die methodische Entwicklung eines Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes sowie dessen Ausführung an der Deckenmalerei im Vorraum des Sommerrefektoriums im Salvatorianerkolleg in Wien. Die in Öl auf Kalk-Gips-Putz ausgeführte Darstellung des Heiligen Paulus ist um 1710 entstanden. Gealterte, spröde Naturharzfirnisse führten zu einem stark vergilbten und verdunkelten Erscheinungsbild und weitere Schäden, wie Fehlstellen in der Malschicht, schränkten die Wahrnehmbarkeit der Darstellung weiter ein. Malschichtschollen und Hohllagen des Putzes stellten eine Gefährdung für die Originalsubstanz dar. Um weiterem Substanzverlust vorzubeugen und die Lesbarkeit der Malerei zu verbessern, wurden konservatorische und restauratorische Maßnahmen durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei in der Abnahme der sekundären Firnisschichten. Die Materialkombination des Putzes und der Malschicht stellte bezüglich Wahl der Löse- und Festigungsmittel eine besondere Herausforderung dar. |
Schlagworte: | Deckenmalerei, Ölmalerei auf Putz, gealterter Firnis, Firnisabnahme, Dolomitkalk |
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