Hochschularbeit

Magdalena Hinze: Zur Problematik rosafarbener Verfärbungen auf Architekturoberflächen Zurück

Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Die Problematik mikrobiologisch verursachter rosa Verfärbungen von salzbelasteten Wandmalereien und Putzoberflächen ist seit über 50 Jahren bekannt, dennoch konnte bisher kein überlebensfähiges Isolat der als Ursache erkannten halophilen Archaeen Halalkalicoccus sp. gewonnen werden.
Neben einer Zusammenstellung des aktuellen Forschungsstandes wird der rosa Befall an neun Objekten zur vergleichenden Analyse der Wachstumsfaktoren wie folgt untersucht: Neben einer molekularbiologischen Bestimmung (PCR, Gelelektrophorese, DNA-Sequenzierung) der anzutreffenden Mikroorganismen und der Messung ihrer Aktivität werden die Salze in ihrem Umfeld mikroskopisch bestimmt und der Mörteluntergrund hinsichtlich der Unterscheidung von Kalk, Gips und hydraulischen Bestandteilen histochemisch analysiert.

Top

Schlagworte: rosa Verfärbung, rosa Befall, Wandmalerei, Putzoberfläche, Archaeen, Halalkalicoccus
Inhalt: Kurzzusammenfassung II
Abstract II
Danksagung III
Inhalt IV
1. Einleitung 7
2. Forschungsstand 8
3. Aufbau und Zielsetzung der Arbeit 18
4. Vergleich und Auswahl von Untersuchungsmethoden 19
4.1. Objektklima 20
4.1.1. Messfühler 20
4.1.2. Dielektrisches Messverfahren bzw. Feuchtemessung auf kapazitiver Basis 21
4.1.3. Widerstandsmesstechnik 22
4.1.4. Bohrmehl- und andere Materialproben 22
4.1.5. CM(Calciumcarbid)-Verfahren 23
4.1.6. Feuchtigkeitsflecken 24
4.2. Aktivitätsmessung und Identifizierung der Archaeen 24
4.2.1. Aktivitätsnachweis und -messung 24
4.2.2. Probenentnahmetechniken 28
4.2.3. Lichtmikroskopische Untersuchung 29
4.2.4. Artnachweis 30
4.3. Identifizierung der Salze 38
4.3.1. Probenentnahme 38
4.3.2. Polarisationsmikroskopie 39
4.3.3. Schnelltest „Quantofix“ 42
4.3.4. Mikrochemischer Nachweis von Ionen 43
4.3.5. Halbquantitative Abschätzung des Salzgehalts 44
4.3.6. Bohrmehlproben 45
4.3.7. Ionenchromatografie 45
4.3.8. Röntgendiffraktometrie 46
4.4. Untersuchung der Bindemittel in Putz und Fassung 47
4.4.1. Probenentnahme 47
4.4.2. Mikroskopie 48
4.4.3. Histochemische Tests 49
4.4.4. Karbonatbombe 50
4.4.5. Probe auf Proteinbestandteile 50
4.5. Muster des Untersuchungssteckbriefes 51
5. Untersuchung des Befalls am Beispiel vom Dom zu Ratzeburg 54
5.1. Objektvorstellung 55
ev.-luth. Dom zu Ratzeburg, Ratzeburg 55
5.2. Untersuchungen vor Ort 64
5.3. Laboruntersuchung der Proben 65
6. Untersuchungsergebnisse der einzelnen Objekte 72
6.1. St. Marien (Bergen auf Rügen) 72
6.2. Kloster Blaubeuren 73
6.3. Marienkapelle (Itzlings) 74
6.4. Kloster Maulbronn 75
6.5. Dom zu Ratzeburg 75
6.6. St. Georg (Reichenau-Oberzell) 76
6.7. St. Jodok (Überlingen) 77
6.8. St. Nikolaus (Untermooweiler) 78
6.9. Rathauskeller (Wismar) 78
7. Vergleichende Auswertung aller Untersuchungsergebnisse 79
7.1. Versuch der Definition der Wachstumsbedingungen der Archaeen ………………………………………………………………………………...80
7.1.1. Salzbedarf/Alkalitoleranz 80
7.1.2. Klima 81
7.1.3. Licht 82
7.1.4. Verwertung organischer Substanzen 82
7.2. Bewertung der Untersuchungsergebnisse 82
8. Zusammenfassung 83
9. Ausblick 84
10. Bibliographie 86
10.1. Literaturverzeichnis 86
10.2. Internetquellenverzeichnis 95
10.3. Quellenverzeichnis 97
10.3.1. Archivquellen 97
10.3.2. Mündliche Auskünfte 103
10.3.3. Emails 105
10.4. Abbildungsnachweis und -verzeichnis 107
11. Verzeichnisse CXX
11.1. Tabellenverzeichnis CXX
11.2. Abkürzungsverzeichnis / Formelzeichen CXX
11.3. Verzeichnis der Arbeitsmaterialien CXXIII
11.4. Verzeichnis der verwendeten Geräte CXXV
A. Anhang A-1
I. Katalog der untersuchten Objekte A-1
Evangelische Pfarrkirche St. Marien, Bergen auf Rügen A-2
Kloster Blaubeuren, Blaubeuren A-11
kath. Marienkapelle, Itzlings A-22
Kloster Maulbronn, Maulbronn A-30
ev.-luth. Dom zu Ratzeburg, Ratzeburg A-37
kath. Kirche St. Georg, Reichenau Oberzell A-45
kath. Kirche, St. Jodok, Überlingen A-54
kath. Kapelle St. Nikolaus, Untermooweiler A-62
Rathauskeller, Wismar A-71
II. Probenkatalog A-80
III. Befunddatenblätter A-230
IV. Sicherheitsdatenblätter A-386
V. Analysen und Auswertungstabellen A-386
VI. Eidesstattliche Erklärung A-387
VII. Datenschutzerklärung A-387

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Karin Petersen
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Nicole Riedl-Siedow
  • Abgabedatum:  2015
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  516
  • Abbildungen:  470
 
Kontakt:
 
Magdalena Hinze
magdalena@[Diesen Teil loeschen]hinze-naturstein.de

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.