Hochschularbeit

Viola Vollmer: Fragmentarische Schnitzfiguren. Präsentation und Vermittlung im kirchlichen und im musealen Raum (in Zusammenarbeit mit Milena Del Duca) Zurück

Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Die vorliegende Bachelorarbeit hat die Präsentation und Vermittlung von fragmentarisch erhaltenen Schnitzfiguren aus dem kirchlichen und musealen Raum zum Gegenstand. Zunächst wird die Entwicklung des Fragments in der Philosophie, der Kunstgeschichte und in der Restaurierungsgeschichte dargestellt. Anschließend wird ein Überblick über die unterschiedlichen Formen der Präsentation von fragmentarischen Schnitzfiguren gegeben. Erläuternd werden drei Beispielobjekte aus dem katholischen, evangelischen und musealen Kontext vorgestellt, welche sich einstmals in einem fragmentarischen Zustand befanden. Abschließend folgt ein Konzept zur musealen Präsentation einer fragmentarischen Engelsfigur, bei welcher die gewonnenen Erkenntnisse über die unterschiedlichen Präsentationsvariationen Umsetzung finden.

Top

Schlagworte: Schnitzfiguren, Präsentation, Vermittlung
Inhalt: Inhaltsverzeichnis

Einleitung 4
Forschungsstand 6
1. Das Fragment- eine Einführung 8
2. Eine geisteswissenschaftliche Betrachtung des Fragments 10
2.1 Eine philosophische Betrachtung des Fragments 11
2.2 Eine kunsthistorische Betrachtung des Fragments 14
2.3 Bewertung des Fragments in der Restaurierung und Restaurierungsethik. 23
2.3.1 Überlegungen der Denkmalpflege um 1900 23
2.3.2 Restaurierungstheorien in Italien 26
2.3.3 Moderne Tendenzen der Restaurierungsethik 29
3. Der Begriff des Originals und der Authentizität in Bezug auf das fragmentarische Objekt 32
4. Präsentation und Vermittlung von fragmentarischen Schnitzfiguren: Ein Überblick über die Möglichkeiten der Ausstellung 34
4.1 Präsentation im fragmentarischen Zustand 36
4.2 Präsentation des Fragments mit Ergänzung 39
4.3 Präsentation des Fragments mit modernen Medien und Rekonstruktionen sowie virtuellen Rekonstruktionen 45
5. Der kirchliche Ausstellungsraum 50
5.1 Funktion und Bedeutung von Bildwerken in der Kirche 51
5.2 Ablehnung von Bildwerken in der evangelischen Kirche zur Zeit der Reformation 53
5.3 Der Umgang mit Schnitzfiguren, welche ihre liturgische Funktion verloren haben 55
5.4 Kirche und Denkmalpflege 57
5.5 Anforderungen und Grundsätze zum Umgang mit Bildwerken innerhalb der katholischen Kirche 59
5.6 Anforderungen und Grundsätze zum Umgang mit Bildwerken innerhalb der evangelischen Kirche 61
6. Das Beispiel der Lukas Skulptur aus St. Kajetan in München 62
6.1 Geschichte des Evangelisten Lukas aus St. Kajetan 65
6.2 Objektbeschreibung nach dem restauratorischen Eingriff 67
6.3 Werktechnik, Erhaltungszustand vor dem restauratorischen Eingriff 68
6.4 Der Umgang mit dem Fragment 69
6.5 Ausblick und Resonanz 74
7. Das Beispiel des barocken Taufengels aus der Dorfkirche in Niebendorf….. 77
7.1 Geschichte des Niebendorfer Taufengels 78
7.2 Objektbeschreibung nach dem restauratorischen Eingriff 80
7.3 Werktechnik, Erhaltungszustand vor dem restauratorischen Eingriff 81
7.4 Umgang mit dem Fragment 83
7.4.1 Umgang mit dem Fragment, die Teilrekonstruktion und die Rekonstruktion des Kopfes‘ 86
7.5 Ausblick und Resonanz 90
8. Der museale Ausstellungsraum 93
8.1 Historische Entwicklung von Museen und Präsentationsformen 94
8.2 Entwicklung der Museumsethik in Deutschland 98
8.3 Das Fragment in der musealen Präsentation 99
9. Das Beispiel der ‚Großen Goldenen Madonna‘ aus Hildesheim 102
9.1 Geschichte der Madonna 104
9.2 Objektbeschreibung nach dem Eingriff 107
9.3 Werktechnik, Erhaltungszustand vor dem restauratorischen Eingriff 108
9.5 Umgang mit dem Fragment 110
9.6 Ausblick und Resonanz 112
10. Möglichkeiten der Präsentation und Vermittlung am Beispiel der Engelsfigur aus dem Museum Lüneburg 115
10.1 Geschichte der Engelsskulptur aus dem Museum Lüneburg 115
10.2 Objektbeschreibung 118
10.3 Werktechnik/Erhaltungszustand 119
10.4 Umgang mit dem Fragment 120
10.4.1 Ziele und Wünsche hinsichtlich der zukünftigen Präsentation 120
10.5 Umgang mit dem Fragment: Engelsskulptur 122
11. Fazit und Ausblick 126
Abbildungsverzeichnis und Nachweis 128
Literaturverzeichnis

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Ursula Schädler-Saub
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Ulfert Tschirner
  • Abgabedatum:  2018
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  133
  • Abbildungen:  70

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.