Hochschularbeit
Anja Hänisch: | Eine spätklassizistische Wandvertäfelung im Schloss Albrechtsberg in Dresden. Überarbeitungsgeschichte der Überzüge und Lösungsansätze zur Präsentation des Raumes. | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | In der vorliegenden Diplomarbeit wird die umlaufende Holzvertäfelung im Arbeitszimmer Prinz Albrechts von Preußen als spätklassizistische Innenausstattung von 1854 in ihrem kunst- und kulturhistorischen Kontext gewürdigt, wobei die diesbezügliche Bedeutung der Nachfolge Karl Friedrich Schinkels herausgestellt wird. Die Arbeit beinhaltet die Dokumentation restauratorisch-technologischer Untersuchungen, welche an der Vertäfelung durchgeführt wurden und als Grundlage für den darauf folgenden Maßnahmenplan dienen. Den Schwerpunkt stellt eine Überarbeitung der Oberfläche mit einem rot-braunen lasierenden Anstrich dar, der den Recherchen zufolge 1947/48 aufgebracht worden ist. Neben den historischen Überzügen wurde diese Schicht im Rahmen der technologischen Untersuchung analysiert und identifiziert. Nach eingehender Diskussion zum Umgang mit der rot-braunen Lasur wurde die Durchführbarkeit einer Schichtentrennung anhand praktischer Versuche mit Hilfe von Seifen, Lösungsmittel-Gelen und Laserstrahlung getestet. Im Ergebnis kann unter Vorbehalt eine Abnahme der Lasur mit einem Lösemittel-Gel befürwortet werden, sollte bei einer künftigen Konservierung und Restaurierung des Raumes eine Annäherung an das ursprüngliche Erscheinungsbild als Orientierung angestrebt werden. |
Schlagworte: | spätklassizistisch, Wandvertäfelung, Schloss Albrechtsberg , Dresden, Prinz Albrecht von Preußen, Karl Friedrich Schinkel, Überzüge, Lösemittel-Gel |
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