Hochschularbeit
Sophie Haake: | Ein Beitrag zur Restaurierungsgeschichte: Historische Restaurierungsmaterialien in der Antikenrestaurierung anhand von ausgewählten Marmorskulpturen der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz. | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Abbildung aus: Hofmann 1998/1999, Kunze/Röhl 1999
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Zusammenfassung: | Acht antike Marmorskulpturen der Antikensammlung Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, die hauptsächlich in der römischen Kaiserzeit entstanden sind, wurden im späten 18. und 19. Jahrhundert in Rom und Berlin restauriert. Bei der erneuten Restaurierung in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die Skulpturen demontiert. Dabei konnten Proben der historischen Restaurierungsmaterialien entnommen werden. Diese Proben wurden mikroskopisch anhand von Anschliffen, naßchemisch und mittels FTIR-Spektrometrie untersucht. Es handelt sich bei den Proben mit wenigen Ausnahmen um Schmelzklebe- und kittmassen auf der Basis von Kolophonium, Terpentin- oder Leinöl und Marmormehl. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden zur Klärung der Restaurierungsgeschichte der jeweiligen Objekte genutzt. Ferner wurden sie mit Informationen, die aus der historischen und modernen Literatur zu historischen Materialien, Methoden und Techniken der Antikenrestaurierung zusammengetragen wurden, verglichen. |
Schlagworte: | Antikenrestaurierung, Marmorskulptur, historische Materialien, Schmelzkleber, -kitt |
Abbildung aus: Hofmann 1998/1999, Kunze/Röhl 1999
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Inhalt: | 1 Einleitung 2 Literatur zur Restaurierung von antiken Marmorskulpturen 2.1 Quellenlage 2.1.1 Historische Quellen und ihre Bewertung 2.2 Begriffe 3 Objekte 3.1 Auswahl der Objekte 3.1.1 Apollon SK. 49 3.1.2 Artemis/Diana SK. 63 3.1.3 Asklepios SK. 69 3.1.4 Fortuna SK. 154 3.1.5 Hermes/Merkur SK. 199 3.1.6 Nike SK. 226 3.1.7 Angelehnter Satyr SK. 258 3.1.8 Togastatue SK. 341 4 Die historische Praxis der Antikenrestaurierung 4.1 Historische Methoden der Bildhauerei 4.2 Historische Methoden der Restaurierung von antiken Skulpturen 4.2.1 Reinigung 4.2.2 historische und ikonografische Einordnung der Skulptur 4.2.3 Fugen und Dübellöcher, Verzapfungen und Klammerbettungen 4.2.4 Justierung 4.2.5 Dübel und Modelle 4.2.6 Punktierverfahren 4.2.7 Ergänzungsmaterial Marmor 4.2.8 Dübelmaterial 4.2.9 Korrosionsschutz 4.2.10 Haltbarkeit des Korrosionsschutzes 4.2.11 Ergänzung 4.2.12 Einsetzen und Verkleben der Dübel 4.2.13 Blei- und Gipsverguss 4.2.14 Kleben und Kitten 4.2.15 Erwärmen 4.2.16 Erhärten der Klebung und Säubern der Kittung 4.2.17 Anpassen der Ergänzungen 4.2.18 Schleifen und Polieren 4.2.19 Retusche: Färben und Beizen 4.2.20 Künstliche Verwitterung der Ergänzungen 5 Proben 5.1 Probenvorbereitung 5.1.1 Mikroskopische Untersuchung von Anschliffen 5.1.2 Nasschemische Untersuchungen 5.1.3 FTIR-spektrometrische Untersuchungen 5.2 Einordnung und Untersuchung der Proben 5.2.1 Apollon SK. 49 5.2.2 Artemis/Diana SK. 63 5.2.3 Asklepios SK. 69 5.2.4 Fortuna SK. 154 5.2.5 Hermes/Merkur SK. 199 5.2.6 Nike SK. 226 5.2.7 Angelehnter Satyr SK. 258 5.2.8 Togatus SK. 341 5.3 Allgemeine Beobachtungen und Ergebnisse der Untersuchungen 5.3.1 Anschliff Untersuchungen 5.3.1.1 Schmelzkleber und -kitte 5.3.1.2 Weitere Klebe- und Kittmassen 5.3.2 Nasschemische Untersuchungen 5.3.2.1 Schmelzkleber und -kitte 5.3.2.2 Weitere Klebe- und Kittmassen 5.3.2.3 Korrosionsschutz 5.3.3 FTIR-spektrometrische Untersuchungen 5.4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 5.4.1 Kolophonium: Zusammenhang zwischen Farbe und Alter 6 Zusammenfassung 7 Ausblick 8 Danksagung 9 Bibliographie 9.1 Unveröffentlichte Dokumentationen, Skripte, Facharbeiten und Texte 10 Abbildungsverzeichnis 11 Anhang |
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Kontakt: |
Sophie Haake sophie.haake@[Diesen Teil loeschen]iname.com |
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Volltext der Hochschularbeit (pdf-Format, ca. 5.28 MB) Dieses Werk steht unter einer Creative Commons BY-NC-ND 3.0 Deutschland Lizenz. |
DOI (Digital Object Identifier) | 10.5165/hawk-hhg/68 |
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