Hochschularbeit

Monika Cornu: Fünf Transparentschirme eines europäischen Schattentheaters - Erfassung ihrer Materialität und Erstellung eines Konzepts zur Sicherung Zurück

Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
Zusammenfassung: Gegenstand der Masterthesis sind fünf Transparentschirme aus der Sammlung des Historischen Museums Basel. Die Transparentschirme bilden die Hintergrundszenen für ein Schattentheater mit den Titeln: Zimmerleuth, Wasch
Weiber, Marckt Schrejer, Sommerwald und Weiss Spiegel mit Fimmel. Bei drei der Schirme sind zudem bewegliche Schattenfiguren montiert, was eine Besonderheit darstellt. Die Transparentschirme stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, dem Höhepunkt des europäischen Schattentheaters. Aus dieser Zeit sind nur
noch sehr wenige Transparentschirme vorhanden.
Die fünf Transparentschirme sind unterschiedlich stark beschädigt. Ihre Funktion als Hintergrundszenen und als Schattentheater können sie nicht mehr ausüben. Um sie zu dokumentieren und auch um ihre Schadensbilder zu klären, werden in der Arbeit die Transparentschirme hinsichtlich Konstruktion, Material und Materialität untersucht. Die Schäden wurden unter anderem durch den starken torsionalen Verzug der Rahmenleisten und durch die Degradationserscheinungen der einzelnen Materialien verursacht. Kernpunkt der Arbeit bildet die Ausarbeitung eines Konservierungskonzeptes zur
Erhaltung der Transparentschirme. Ziel ist eine Sicherung dieser Schirme mit möglichst wenig Eingriff in die Originalsubstanz.

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule der Künste Bern
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Elke Mentzel
  • Zweitprüfer/in:  Martin Gasser
  • Abgabedatum:  2016
 
Download:
 
Ausführliche Zusammenfassung mit weiterem Bildmaterial
(pdf-Format, ca. 1.04 MB)
Creative Commons Lizenzvertrag Dieses Werk steht unter einer Creative Commons BY-NC-ND 3.0 Deutschland Lizenz.

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.