Hochschularbeit
Sophie Schneider: | Ein Beitrag zur Geschichte der Konservierungs- und Restaurierungspraxis am MAK ‒ Museum für angewandte Kunst anhand ausgewählter Sammlungsbeispiele aus Papier | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | In der vorliegenden Arbeit wurde die Geschichte der Restaurierung am MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien aufgearbeitet. Ausgehend von der Eröffnung des Museums 1864 wurde der konservatorische und restauratorische Umgang mit dem Sammlungsbestand beleuchtet. Der Fokus lag dabei auf exemplarisch ausgewählten Sammlungsbeispielen aus Papier. Da sich Restaurierungsdokumentationen erst ab Ende des 20. Jh. etablierten, dienten neben den Objekten vor allem Interviews mit aktuellen und ehemaligen Restauratorinnen und Restauratoren des Hauses als zentrale Quelle. Ergänzt wurden die Ergebnisse durch Recherchen in Publikationen und im Archiv des Museums. Die Geschichte der Restaurierung am MAK lässt sich in drei Phasen einteilen. Die erste Phase umfasst die Zeit bis zum Ende des Historismus und ist geprägt von hohem handwerklichem Können. Die zweite Phase markiert den Zeitraum der Nachkriegszeit bis Mitte der 1970er Jahre. Sie ist gekennzeichnet durch einen Materialmangel und den teilweisen Verlust der handwerklichen Präzision. Zugleich steht sie für den Beginn einer akademischen Ausbildung im Bereich der Konservierung-Restaurierung. Dieser Übergang schließlich ist in der dritten und aktuellen Phase abgeschlossen. Diese Diplomarbeit entstand im Rahmen des Oral History-Forschungsprojektes an der Akademie der bildenden Künste Wien zur Geschichte der Restaurierung in Österreich. |
Schlagworte: | MAK - Museum für angewandte Kunst, Geschichte der Restaurierung, Konservierungswissenschaft, Oral History, Dokumentation, Ornamentstiche |
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