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Das UNESCO-Welterbe und die Rolle der Zivilgesellschaft. Vorträge der Internationalen Konferenz in Bonn 2015
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Ziele der Konferenz waren:
1. Bewertung der Situation ausgewählter Welterbestätten aus der Sicht der Zivilgesellschaft, insbesondere im Hinblick auf negative anthropogene Umwelteinflüsse.
2. Information der deutschen und internationalen Öffentlichkeit über Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung der UNESCO-Welterbekonvention aus Sicht der Zivilgesellschaft.
3. Aufzeigen des Ausmaßes der Beiträge der Zivilgesellschaft zum Schutz des Welterbes.
4. Ausarbeitung von Mitwirkungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung der Welterbekonvention.
5. Schritte zur Bildung von nationalen und internationalen zivilgesellschaftlichen Netzwerken zum Thema "UNESCO-Welterbe".
An der Konferenz nahmen 115 VertreterInnen zivilgesellschaftlicher Organisationen und indigener Völker aus 33 Staaten teil. Der Teilnehmerkreis kam aus allen Kontinenten, deckte alle wichtigen Problemfelder des Welterbes ab und berücksichtigte die gesamte Vielfalt unterschiedlicher Welterbestätten.
Die Situation von 39 Welterbestätten wurde in Vorträgen bewertet; darüber hinaus befassten sich 9 Vorträge mit der allgemeinen Situation von Welterbestätten, und 10 Vorträge stellten die Arbeit von NGOs zum Welterbe in einem Überblick dar. Die Vorträge haben nicht nur die verschiedensten Mitwirkungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung der Welterbekonvention aufgezeigt, sondern auch einen repräsentativen Überblick über die verschiedenen Typen zivilgesellschaftlicher Akteure vermittelt.
Das ausführliche Schlussdokument fasst zusammen, auf welche Weise die Zivilgesellschaft sich in Zukunft an der Umsetzung der Welterbekonvention beteiligen will.
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10.5165/hawk-hhg/296