Hornemann Kolleg 7: Hinter den Kulissen

Objekte in Bewegung: die Einrichtung des neuen Zentral-Depots der Stiftung Historische Museen Hamburg

Vortragende: Silke Beiner-Büth

Termin: 10. Februar 2016, 18:30 Uhr
Ort: HAWK, Alte Bibliothek, Brühl 20, Hildesheim
Einladungskarte (pdf, 251 KB)

Qualitätvolle Depots sind für Museen unerlässlich, um Schäden am Kulturgut zu vermeiden. Da die Sammlungen immer weiter wachsen, ist es zunehmend unmöglich die Objekte im Museum selbst zu lagern. Viele Museen denken daher über Neubau, Anmietung und Zusammenlegung verschiedener Depots unter einem neuen Dach nach.
Die Stiftung Historische Museen Hamburg ist diesen Weg nun als eine der ersten in  Deutschland gegangen: Derzeit beziehen drei historische Hamburger Museen ein gemeinsames Depot: Viele bezeichnen das Projekt als „Umzug 2. Klasse“, denn die gemieteten Hallen sind 15 Jahre und älter und der finanzielle, personelle und zeitliche Rahmen ist so eng gesetzt, dass einige konservatorische Notwendigkeiten nicht realisiert werden können.  

Silke Beiner-Büth berichtet aus der Sicht einer beteiligten leitenden Restauratorin von der Planung, Organisation und der Umsetzung, von Kompromissen und Hindernissen des komplexen Projektes.

Die Stiftung Historische Museen Hamburg ist eine der größten stadt- und regionalgeschichtlichen musealen Einrichtungen Europas. Zur Stiftung gehören u.a. das Hamburg Museum, das Altonaer Museum und das Museum der Arbeit, sechs museale Außenstellen sowie der Museumsdienst Hamburg.

 

Ankunft im neuen Gemäldedepot; (c) Britta S. Wiesenthal

Gemälde in Aufsatzrahmenplatte; (c) Britta S. Wiesenthal

Glaskleberentfernung; (c) Britta S. Wiesenthal