Ausstellung zum Hildesheimer Weltkulturerbe Dom und Michaeliskirche in der Vertretung des Landes Niedersachsen in Brüssel

Ausstellungseröffnung: 22.3.2006, 19:00 Uhr
Ort: Vertretung des Landes Niedersachsen in Brüssel, Rue Montoyer 61

Genau 61 Jahre nach der großen Kriegszerstörung Hildesheims eröffnete das Hornemann Institut in der Vertretung des Landes Niedersachsen in Brüssel (Rue Montoyer 61, 1000 Brüssel) eine Ausstellung zum Hildesheimer Weltkulturerbe Dom und Michaeliskirche. St. Michael und der Hildesheimer Dom wurden 1985 von der UNESCO in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen. Zusammen legen sie, so die UNESCO, ein „außergewöhnliches Zeugnis von der religiösen Kunst im Heiligen Römischen Reich ab“ und „vermit­teln einen umfassenden Zugang zum Verständnis der Einrichtung romanischer Kirchen im christlichen Abendland.“

Die Ausstellung gab mit Originalen, Repliken, interak­tiven CDs und Tafeln einen Einblick in die Schönheit dieses „Erbes der Menschheit“. Außerdem wurde gezeigt, was zu diesem Zeitpunkt in Hildesheim rund um das Weltkulturerbe passierte: Sanierungsarbeiten in der Michaeliskirche, Umbauplanungen für den Dom und die Einrichtung eines Umgebungsschutzes für beide Kirchen, der die gut erhaltene mittelalterliche Godehardikirche miteinbezogen hat.

Bei der Ausstellungseröffnung sprach die Hildesheimer EU-Parlamentarierin Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl sowie die Leiterin des Hornemann Instituts, Dr. Angela Weyer.

(c) Hornemann Institut